Stromberg ist zurück! Seit dem 8. November flimmert die Serie um den fiesesten Chef aller Zeiten wieder über die Mattscheiben. Wir sind gespannt, was uns erwartet und gönnen uns einen Rückblick auf seine bisher besten Büro-Sprüche.
In der fünften Staffel hat sich einiges getan: Bernd Stromberg hat es endlich ins obere Management der fiktiven Capitol-Versicherung geschafft. Nun kann er seine ätzenden Kommentare noch eine Hierarchie-Ebene höher platzieren: "Es ist spannend zu beobachten, wie er mit den dortigen Chefs zurechtkommt, die ihm plötzlich auf Augenhöhe begegnen. Und man stellt fest: sehr gut. Denn da laufen lauter Strombergs herum", so Hauptdarsteller
Den Kollegen kann man nicht trauen
Sie sind der Ansicht, Teamwork sei das A und O eines gut funktionierenden Unternehmens? Wenn Sie sich da mal nicht täuschen! Oberchef Stromberg hat das hinterhältige Spiel der lieben Kollegen längst durchschaut:
"Büro ist das Gegenbeispiel zur Evolution: Hier setzt sich nicht der Stärkere durch, sondern der Schwache sabotiert den Starken so lange, bis der nur noch nach Hause will." (5. Staffel)
"Solidarität ist im Büro natürlich 'n Fremdwort. Hier sitzt an jedem Tisch 'n Bonsai-Judas." (3. Staffel)
"Da kann man von 'ner Horde Piranhas mehr Mitgefühl erwarten als von 'ner Horde Kollegen. Wenn du mal 'n Fehler gemacht hast, hat jeder von denen schon ruckzuck 'ne Pfanne dabei, um dich da rein zu hauen, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Ohne ein meterdickes Fell brauchst du morgens gar nicht erst ins Büro kommen." (3. Staffel)
Karriere machen ist kein Ponyhof
Am besten erklimmt man die Karriereleiter doch mit einer Kombination aus Talent, Können, Freundlichkeit und einer Prise Glück, richtig? Von wegen! Ellbogen raus und alle anderen plattmachen, so lautet die Devise - zumindest laut Stromberg:
"Karriere ist kein Plattenbau. Karriere ist 'ne Pyramide - und da ist ganz oben nur noch Platz für einen. Deswegen haben die Ägypter auch zig Jahrtausende durchgehalten und die Ossis nur 40 Jahre. Ich war geistig immer schon Ägypter." (5. Staffel)
"Wenn man mir die Beine weghaut, dann kann ich immer noch auf den Arschbacken weiterhopsen. Nur so machst du Karriere." (5. Staffel)
"Karriere ist wie Tour de France: Entweder du fährst mit Schweineblut oder mit Windschatten - immer so knapp hinterm Arsch vom Vordermann." (4. Staffel)
Ganz klar - ohne den Chef geht's nicht
Chefs sind auch nur Menschen - diesen Satz sollten Sie am besten gleich wieder vergessen. Es gilt vielmehr: Der Boss hat immer Recht. Vor allem, wenn er auf den Namen Bernd Stromberg hört:
"Chef ist aber kein Job für Eierlose, sag ich gleich. Chef ist wie'n Wecker. Keiner will ihn, jeder hasst ihn, aber ohne ihn würden alle immer nur pennen, pennen, pennen." (5. Staffel)
"Büro ist nicht wie Religion, wo du erst tot sein musst, um zu wissen, ob es den Chef überhaupt gibt." (5. Staffel)
"Ich bin für klare Hierarchien. Gott hat ja auch nicht zu Moses gesagt: 'Hier Moses, ich hab da mal was aufgeschrieben, was mir nicht so gut gefällt. Falls du Lust hast, schau doch da mal drüber.' Nein, da hieß es: Zack, 10 Gebote! Und wer nicht pariert kommt in die Hölle. Bums, aus, Nikolaus." (2. Staffel)
Der Arbeitsalltag ist einfach bitter
Ja, auch im Arbeitsalltag herrscht nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen - Pustekuchen! Spaß gibt's nur in der Freizeit und gelacht wird Zuhause. Denn gleich vom ersten Arbeitstag an geht's nur noch bergab, weiß Stromberg ...
"Büro ist wie 'ne Tube Senf, wo du unten draufdrücken musst damit oben etwas rauskommt. Das ist nämlich genau der Senf, den der Chef zu allem dazu tun und später behaupten kann: 'Mhhh… lecker mein Senf'." (5. Staffel)
"Arbeiten ist wie Sex in der Ehe - am Anfang ist man noch bis in die Haarspitzen motiviert, doch nach 'ner Weile ist man froh, wenn es endlich vorbei ist." (4. Staffel)
"Büro ist wie Achterbahn fahren, ein ständiges Auf und Ab. Wenn man das acht Stunden machen muss, täglich, dann kotzt man irgendwann." (4. Staffel)
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