Aachen (dpa/tmn) - Gute Führungskräfte hören nicht nur, was jemand sagt - sondern wissen auch, warum er es sagt. Diese Fähigkeit ist ein Kriterium der sogenannten Führungsintelligenz, erklärt der Karrierecoach Michael Fridrich.

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Im Idealfall erkennen Vorgesetzte in Besprechungen oder bei Konflikten schnell, welche Absichten oder Interessen hinter bestimmten Äußerungen stehen. So können sie nicht nur auf das offen Gesagte reagieren, sondern im Idealfall auch die dahinterstehenden Bedürfnisse ausgleichen.

Zu Führungsintelligenz gehört aber auch, sich selbst zu durchschauen - also zu erkennen, dass man selbst nie völlig objektiv ist. Stattdessen bringen auch Vorgesetzte immer Erfahrungen und Annahmen mit.

Praktisch führt diese Erkenntnis dazu, dass gute Führungskräfte auf vernünftige Kritik angemessen reagieren und dass sie Fehler öffentlich zugeben und korrigieren können.  © dpa

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