Berlin - Koordinieren, Teammitgliedern möglichst rasch Feedback geben und die eigenen Aufgaben erledigen: Gerade wer als Führungskraft arbeitet, braucht oft ein gutes Zeitmanagement - und muss mit Ablenkungen umgehen können. Eine systematische Tagesplanung kann dabei helfen.
Der Psychologe und Personalentwickler Alexander Häfner empfiehlt im Magazin "top eins" der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV): Täglich am Vorabend oder morgens 15 Minuten Zeit für die eigene Planung im Kalender notieren. "In dieser Zeit reflektiere ich: Wann erledige ich welche Aufgaben? Was lasse ich bewusst weg?", so Häfner.
Aufgaben, die besonders wichtig sind, sollten fest im Kalender verankert werden. Ein fixer Starttermin dort kann zudem helfen, mit einer anstehenden neuen Aufgabe auch wirklich zu beginnen. Den Termin müssten Führungskräfte dann "mit maximalem Engagement verteidigen", so Häfner. Das kann etwa auch bedeuten, Telefonate einmal nicht anzunehmen.
Denn: Führungskräfte sind ständig mit akuten und wichtigen oder vermeintlich wichtigen Themen konfrontiert. "Sie müssen lernen, in welche Ablenkungsfallen sie nicht tappen sollten", so der Psychologe in dem Beitrag. © dpa
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