Lüneburg - Aus eins mach zwei: Heutzutage gibt es viele verschiedene Arbeitsmodelle. Beim sogenannten Jobsharing zum Beispiel teilen sich zwei Beschäftigte eine Stelle. Das hat viele Vorteile, schreibt Psychologe Ronald Franke auf Xing.
Bieten Unternehmen Jobsharing an, liegt ein Pluspunkt für Beschäftigte auf der Hand: Bei reduzierter Arbeitszeit lassen sich Job und Privatleben besser unter einen Hut bringen.
Wovon Beschäftigte auch profitieren: Wer etwa wegen Krankheit ausfällt, kann sich immer noch auf die Zweitbesetzung im Job verlassen. Dank der Aufgabenteilung bleibe so keine Arbeit liegen.
Mehr Flexibilität, Kreativität und Unterstützung
Teilen sich zwei Beschäftigte einen Job, bringen sie individuelle Stärken und Arbeitsstile ein, so Ronald Franke. Das steigere nicht nur die Kreativität. Dank unterschiedlicher Kompetenzen könne sich das Duo auch besser in seiner Arbeit unterstützen.
Damit die Zusammenarbeit funktioniert, sollte laut Franke geprüft werden, wie gut die Charaktere und ihre jeweiligen Arbeitsstile zusammenpassen. Dabei helfen etwa Persönlichkeitstests. Die Teamarbeit sollte zudem immer wieder besprochen und reflektiert werden. So können mögliche Konflikte und Reibungspunkte schnell aus dem Weg geräumt werden. © dpa
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