Solingen - Wenn es um Nachhilfe geht, setzen nicht nur Schüler mit schlechten Noten auf den Zusatzunterricht. Jeder fünfte Nachhilfeschüler ist ein Zweier- oder Dreierkandidat. Das hat eine Umfrage unter den Mitgliedern des Bundesverbandes Nachhilfe- und Nachmittagsschulen (VNN) ergeben.

Mehr zum Thema Familie

20 Prozent der Nachhilfeschülerinnen und -schüler starten mit "befriedigend" oder einer noch besseren Note in die Nachhilfe. Laut Einschätzung des VNN wollen viele gute Schüler durch den Zusatzunterricht ihre Noten sichern oder weiter verbessern, weil sie einen bestimmten Durchschnitt für Ausbildung oder Studium brauchen.

47 Prozent haben zu Beginn der Nachhilfe die Note "ausreichend" in dem Nachhilfefach, 33 Prozent "mangelhaft" oder "ungenügend".

Spitzenreiter unter den Nachhilfefächern ist mit Abstand Mathematik: 48 Prozent der Nachhilfeschülerinnen und -schüler bekommen Zusatzunterricht in diesem Fach. Deutlich abgeschlagen folgen danach Deutsch mit 24 Prozent und Englisch mit 21 Prozent Anteil.

Bei der nicht repräsentativen Umfrage haben 51 Mitglieder des Bundesverbandes Nachhilfe- und Nachmittagsschulen (VNN) im Oktober 2022 mitgemacht.   © dpa

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.