Erstklässler sind im Straßenverkehr meist noch unsicher und unerfahren. Daher ist es wichtig, dass sie für andere Verkehrsteilnehmer gut zu erkennen sind. Reflektoren am Ranzen können hilfreich sein.
Nach den Sommerferien startet deutschlandweit für etliche Erstklässler die Schulausbildung. Eine besondere Gefahr birgt der Schulweg, besonders wenn er an einer verkehrsreichen Straße entlangführt.
Da Grundschüler und Kinder im Allgemeinen im Verkehr schnell übersehen werden können, sollten sie auffällige Schulranzen tragen - am besten mit Reflektoren.
Sicherheit durch Schulranzen: Dieses Material reflektiert
Der Verbraucherrat des Deutschen Instituts für Normung (DIN) empfiehlt daher Ranzen aus reflektierenden und fluoreszierenden Materialien. Die Norm des Instituts sieht unter anderem vor, dass die Oberfläche des Schulrucksacks mindestens zu zehn Prozent aus retroreflektierendem und zu mindestens 20 Prozent aus fluoreszierendem Material bestehen muss.
Retroreflektierendes Material ist im Dunkeln sichtbar, wenn es beispielsweise angestrahlt wird, fluoreszierendes Material leuchtet selbst bei Tageslicht. Am besten ist den Angaben nach eine Kombination aus beidem - so seien die Kleinen bei allen Lichtverhältnissen gut sichtbar. Eltern sollten deshalb beim Ranzenkauf auf den Hinweis "DIN 58124" achten. (spot/dpa)
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