Stuttgart - Der Weg nach Hause von der Arbeit könnte am heutigen Donnerstag ungemütlich werden. Ein Tief zieht von Frankreich Richtung Polen und soll für eisige Winde in Baden-Württemberg sorgen, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienst (DWD) in Stuttgart.

Mehr News aus Baden-Württemberg finden Sie hier

Die Kaltfront könne in den niederen Regionen wie etwa Karlsruhe, Stuttgart, Heidelberg, Freiburg und Ulm stürmische Böen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 70 Kilometer pro Stunde verursachen.

In höheren Lagen können Winde bis zu 100 Kilometer pro Stunde entstehen. Auf dem Feldberg sollen sogar Orkanböen von bis zu 130 Kilometer pro Stunde möglich sein.

Autofahrer sollten in der Nacht vorsichtig fahren

Autofahrer sind deshalb zur Vorsicht geboten. "Durch das starke Temperaturgefälle und durch den starken Windanstieg mit der Höhe können sich Gewitter bilden", sagte der DWD-Sprecher. Damit einher gehe mancherorts auch gefährlicher Graupelschauer.

Obendrein könnte durch den starken Temperaturverlust in der Nacht die Nässe überfrieren und für glatte Straßen sorgen. Je nach Region seien im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb bis zu drei Zentimeter Neuschnee möglich.

Der Wetter-Ausblick am Wochenende

Der Freitag werde kalt, aber bleibe vorwiegend trocken und relativ windstill. Im Norden zeige sich die Sonne. Die Temperaturen bewegen sich in den meisten Regionen zwischen zwei und fünf Grad. Auch der Samstag bleibe eher freundlich und trocken.

Nachts fallen die Temperaturen in den Minusbereich. Dem Sonntagsspaziergang bleibt die Sonne leider fern. Allenfalls in der zweiten Tageshälfte soll der Himmel gebietsweise aufklaren.  © Deutsche Presse-Agentur

Nachrichten aus anderen Regionen
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.