Berlin - Knapp 200 Unternehmen haben in Brandenburg im ersten Halbjahr ein Insolvenzverfahren beantragt.
Das waren rund 30 Prozent mehr als noch im Vorjahreszeitraum, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilte. In fast 40 Fällen wurde ein Verfahren abgewiesen, weil das Vermögen der Unternehmen nicht ausreichte, um die Verfahrenskosten zu decken.
Die Summe der Forderungen bei den insolventen Betrieben ging hingegen im selben Zeitraum um rund 13 Prozent auf etwas mehr als 109 Millionen Euro zurück. 31 der Insolvenzen wurden im Bereich Handel und Kfz-Werkstätten angemeldet. Weitere 30 Unternehmen kamen aus dem Bausektor. © Deutsche Presse-Agentur
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