Berlin - Mit einem Messer soll ein 39-Jähriger versucht haben, seine 38-jährige Partnerin zu töten. Nur durch Einschreiten weiterer Personen soll der Mann von der Frau abgelassen haben, sodass sie sich von der gemeinsamen Unterkunft in Berlin-Moabit in den Hausflur flüchten und um Hilfe rufen konnte, teilten die Polizei und die Staatsanwaltschaft mit. Sie wurde lebensgefährlich verletzt und kam ins Krankenhaus.
Es sei in der Nacht auf Sonntag zu einem Streit gekommen, hieß es. Der 39-Jährige soll mehrfach und mit Tötungsabsicht auf seine Partnerin eingestochen haben. Die Polizei nahm den 39-Jährigen vor Ort fest. Er soll am Montag einem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Tiergarten vorgeführt werden.
Ermittlungen zum Tathergang laufen
Vieles ist noch unklar. "Der ganze Tathergang ist Gegenstand der Ermittlungen", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. "Die Beteiligten müssen noch vernommen werden." Die Mordkommission und die Staatsanwaltschaft übernahmen die Ermittlungen.
Die Tat ereignete sich in einer Gemeinschaftsunterkunft. Ob es sich bei den Beteiligten um Flüchtlinge handelte, sei unklar. © Deutsche Presse-Agentur
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