Berlin - Knapp ein halbes Jahr nach Schüssen, die eine Schulklasse bei ihrem Berlin-Besuch in Panik versetzt haben, hat die Polizei einen Verdächtigen gefasst. Es handelt sich um einen 42-Jährigen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten.

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Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung in Berlin-Mitte wurden am Dienstag mehrere Waffen sichergestellt, wie es hieß. Dazu zählten auch ein Butterfly-Messer, eine Luftdruckwaffe und eine nicht scharfe Schusswaffe. Der 42-Jährige soll für den Besitz der teils verbotenen Waffen keine Erlaubnis besitzen. Sie wurden eingezogen. Gründe für eine Festnahme gab es nach Angaben der Staatsanwaltschaft nicht, unter anderem wegen des festen Wohnsitzes.

Der 42-Jährige soll am 20. März mit einer Pistole mehrfach in die Luft geschossen und die Schulklasse in Panik versetzt haben. Die Schüler und Schülerinnen rannten damals in der Adalbertstraße weg, ein Mädchen stürzte und verletzte sich, andere standen unter Schock, wie die Polizei damals berichtete.  © Deutsche Presse-Agentur

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