Hamburg/Kiel - Am Hamburger Flughafen ist ein Charter-Flug mit abgelehnten Asylbewerbern nach Serbien und Mazedonien gestartet.

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Darunter waren auch sieben Ausreisepflichtige aus Hamburg, wie die Hamburger Innenbehörde mitteilte. Sechs von ihnen stammen aus Serbien, einer aus dem Kosovo, hieß es. Die Federführung des Charter-Flugs lag beim Land Schleswig-Holstein.

Bis Ende August wurden in Hamburg mehr als 1.100 Menschen in ihre Heimatländer zurückgeführt. Das sind so viele, wie seit der Flüchtlingskrise 2015/2016 nicht mehr. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Behörde insgesamt rund 1.500 Rückführungen. Hamburg nutzt nach Angaben der Innenbehörde dabei auch die gemeinsame Abschiebehaftanstalt im schleswig-holsteinischen Glückstadt.  © Deutsche Presse-Agentur

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