Sieben Autos beschädigt: Mit Alkohol und Kokain im Blut hat ein Mann mit einem SUV in Offenbach sieben Autos angefahren, einen Autofahrer verletzt und reihenweise rote Ampeln missachtet. Das ist aber noch nicht alles.

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Ein SUV-Fahrer hat in Offenbach am Sonntagnachmittag mit seinem Wagen sieben andere Autos teils stark beschädigt und "eine regelrechte Spur der Verwüstung hinterlassen", wie die Polizei schreibt. Sie schätzt den Schaden auf 260.000 Euro. Auf den Unfallfahrer kommt nun ein Strafverfahren wegen mehrerer Straftaten zu. Der Mann sei mutmaßlich berauscht gewesen. Zunächst habe er laut Zeugen mit seinem Touareg einen BMW angefahren, habe sich aber nicht um den Schaden gekümmert. Vielmehr sei er mit hoher Geschwindigkeit weitergefahren und habe rote Ampeln missachtet, andere Verkehrsteilnehmer konnten demnach Kollisionen nur knapp vermeiden.In Höhe der Parkstraße habe der 46 Jahre alte Mann die Kontrolle über seinen großen VW verloren, sei nach links von der Fahrbahn abgekommen und in eine geparkte VW-Limousine und danach in einen Pritschenwagen gefahren. Der Pritschenwagen wiederum wurde demnach durch die Wucht des Anpralls gegen zwei dahinter geparkte Wohnmobile und einen BMW geschoben. Der im Pritschenwagen sitzende Fahrer wurde verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

Alkohol und Kokain im Blut

Wie sich weiter herausstellte, hatte der Unfallfahrer 1,2 Promille im Blut und wohl auch von dem Kokain genommen, das Polizisten in seinem Auto fanden und sicherstellten. Der Mann wurde zur Ader gelassen. Wie es weiter heißt, war die TÜV-Plakette an dem Touareg augenscheinlich gefälscht.

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Eine Fahrerlaubnis soll der Mann auch nicht besessen haben, denn sein vorgelegter ausländischer Führerschein wies ebenfalls Fälschungsmerkmale auf. Und auch ein verbotenes Messer fanden die Polizisten im Auto des Unfallverursachers.  © Frankfurter Allgemeine Zeitung

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