Wiesbaden - Die Zahl der Beschäftigten im hessischen Gesundheitswesen ist 2023 auf einen neuen Höchststand von 474 400 Frauen und Männern gestiegen.
Das waren 0,7 Prozent mehr als 2022, wie das Statistische Landesamt in Wiesbaden zum Weltgesundheitstag am kommenden Montag (7. April) mitteilte. Von 2019, dem Jahr vor Ausbruch von Corona, bis 2023 hatte sich die Zahl dieser Beschäftigten sogar um 5,6 Prozent gesteigert.
Die größten Arbeitgeber im hessischen Gesundheitswesen sind die Krankenhäuser. Sie beschäftigten 2023 rund 18,8 Prozent des Gesundheitspersonals - 89 200 Frauen und Männer. Das waren 3,7 Prozent mehr als 2022.
Bei Rettungsdiensten sind mehr Männer als Frauen tätig
In der ambulanten Pflege steigerte sich die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter laut den Statistikern derweil um 1,6 Prozent auf 33 000 - und in der teilstationären oder stationären Pflege um 0,2 Prozent auf 52 700.
71,4 Prozent der Beschäftigten im gesamten hessischen Gesundheitswesen im Jahr 2023 waren Frauen. Dabei übersprang ihr Anteil in der Pflege sogar die 80-Prozent-Marke. Der Männeranteil war dagegen bei den Rettungsdiensten mit 65,0 Prozent am höchsten. © Deutsche Presse-Agentur