Frankfurt/Main - Auf dem Frankfurter Opernplatz brennt seit Sonntagabend ein überdimensionaler achtarmiger Leuchter.

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Juden wollen damit an Chanukka "ein Zeichen der Hoffnung und des Friedens setzen", wie die Veranstalter - die Jüdische Gemeinde Chabad Frankfurt - vor dem Entzünden sagten.

Das Fest falle in eine Zeit, "in der wir weltweit mit Herausforderungen konfrontiert sind und mehr denn je Zusammenhalt und Solidarität benötigen", hieß es in der Einladung zu der Feier. "Das Entzünden der Lichter soll ein Zeichen der Hoffnung und des Friedens setzen. Gemeinsam wollen wir innehalten, reflektieren und ein Licht gegen Dunkelheit, Spaltung und Unsicherheit entzünden."

Das Chanukka-Fest erinnert an die Wiedereinweihung des zweiten Tempels in Jerusalem nach einem Aufstand gegen die Griechen 164 vor Christus und an das "Lichtwunder" eines acht Tage brennenden Leuchters.  © Deutsche Presse-Agentur

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