Frankfurt/Main - Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat einen Mann wegen des Verdachts auf Totschlag angeklagt.
Der 30-Jährige aus dem Wetteraukreis soll im Juni 2024 einen anderen Mann in Frankfurt erstochen haben, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.
Die beiden hätten sich damals zur Klärung eines Konflikts getroffen. Grund war laut Staatsanwaltschaft wohl ein Instagram-Post. Das spätere Opfer habe aus Sicht des 30-Jährigen unangemessen auf den Post eines Freundes des Tatverdächtigen reagiert.
Das Treffen sei als "Eins-gegen-Eins-Kampf" ohne Waffen verabredet gewesen - die beiden Kontrahenten seien jedoch von weiteren Personen begleitet worden. Bei der Auseinandersetzung soll der 30-Jährige laut Staatsanwaltschaft mit einem Messer mindestens zweimal auf die Arme und den Brustkorb des 31-Jährigen eingestochen haben. Er starb noch am Tatort.
Der Tatverdächtige ist seit dem 15. Juni 2024 in Untersuchungshaft. Das Landgericht Frankfurt am Main wird über die Eröffnung des Hauptverfahrens entscheiden. © Deutsche Presse-Agentur
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