Schwerin - Mit dem ewigen Duell zwischen Pokalsieger Schwerin und Meister Stuttgart beginnt an diesem Sonntag die neue Volleyball-Saison.

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Dann wird in Stuttgart der Supercup ausgetragen. "Ich hoffe, dass sich die Tradition fortsetzt und der Veranstalter nicht gewinnt. Dann wird es eine lustige Rückfahrt für uns", sagte Sportdirektor Michael Evers vom SSC Palmberg Schwerin. Sein Team hatte die deutsche Meisterschaft in der vergangenen Saison erst im fünften Playoff-Finale gegen den Allianz MTV Stuttgart verloren.

Meisterschaft und DVV-Pokal sind auch in der neuen Saison die altbekannten Schweriner Ziele. "Wir wollen wieder in alle Finals kommen", sagte Evers.

Zwei Verstärkungen für das Team

Ähnlich äußerte sich am Donnerstag auch Trainer Felix Koslowski, der mit einer auf zwei wichtigen Positionen veränderten Mannschaft in die neue Bundesliga-Saison geht. Statt Pia Kästner ist Vedrana Jaksetic jetzt erste Zuspielerin. Patricia Llabres Herrera folgt Anna Pogany als Libera. Zurückgekehrt sind nach ihren Kreuzbandriss-Verletzungen die Außenangreiferinnen Fleur Savelkoel und Anna Hölzig, die zudem neue Kapitänin des deutschen Rekordmeisters ist.

Aufgrund von nur neun teilnehmenden Mannschaften wird es in der Bundesliga eine Hin- und Rückrunde geben, der eine einfache dritte Runde folgt. Aus der Abschlusstabelle ergeben sich die Viertelfinals. Im Pokal-Achtelfinale muss der SSC am 9. November im einzigen Erstliga-Duell beim VfB Suhl Lotto Thüringen antreten.

Außerdem spielen die Schwerinerinnen auch in der Champions League. Für Koslowski sind vor allem die Heimspiele gegen Eczacibasi Dynavit Istanbul und Paris Saint Cloud Highlights. "Da ist es extrem wichtig für uns, eine volle Halle zu haben", sagte er.  © Deutsche Presse-Agentur

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