Dieser Beitrag stammt aus dem Nachrichtenangebot der Deutschen Presse-Agentur (dpa) und wurde nicht durch unsere Redaktion bearbeitet.
Schwerin - Mit einem Rundumschlag gegen die politischen Konkurrenten hat Mecklenburg-Vorpommerns SPD-Landesvorsitzende Manuela Schwesig ihre Partei auf einen engagierten Bundestags-Wahlkampf eingeschworen.
Dem CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz fehle die politische Erfahrung, um ein Land in schwierigen Zeiten zu führen, die FDP spalte das Land, sagte Schwesig auf der SPD-Vertreterversammlung in Güstrow. Den Grünen warf sie vor, Klimaschutz mit der Brechstange zu betreiben, die AfD bedrohe die Grundwerte der Demokratie.
Deutschland brauche wirtschaftlichen Aufschwung, soziale Gerechtigkeit und wirksamen Umweltschutz. "Nur die SPD steht dafür, diese drei Dinge zusammenzuhalten", erklärte Schwesig vor den 95 Delegierten. Deshalb sei es nötig, dass die Sozialdemokraten auch nach der Wahl am 23. Februar im Bundestag die stärkste Fraktion stellen und die nächste Bundesregierung anführen. Die SPD in Mecklenburg-Vorpommern müsse dafür ihren Beitrag leisten. "Unser Ziel muss es sein, alle sechs Mandate direkt zu gewinnen", sagte Schwesig auf der Vertreterversammlung, die über die Kandidaten-Liste für die Bundestagswahl abstimmt.
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