Hannover - Nach einem Auffahrunfall auf der Autobahn 7 nahe Hannover ist der Fahrer eines Kleintransporters im Krankenhaus gestorben.
Sein Beifahrer wurde lebensgefährlich verletzt, außerdem erlitten zwei weitere Menschen Verletzungen, einer davon schwere, wie eine Polizeisprecherin sagte.
An dem Zusammenstoß am späten Mittwochnachmittag waren den Angaben zufolge ein Sattelzug, ein Kleintransporter und zwei Autos beteiligt. Laut Feuerwehr befreiten die Einsatzkräfte die beiden eingeklemmten und lebensgefährlich verletzten Menschen aus dem Kleintransporter. Beide kamen ins Krankenhaus, dort starb der Fahrer schließlich. Die Identität der Männer war zunächst wie die Unfallursache unklar.
Auch zum Unfallhergang wird nach den Worten der Sprecherin noch ermittelt. Vermutet wird demnach, dass der Kleintransporter auf einen Personenwagen auffuhr, der wiederum auf einen weiteren Personenwagen, während der Kleintransporter noch auf den Sattelzug auffuhr. Dessen Fahrer, ein 36-Jähriger, wurde leicht verletzt, der 48 Jahre alte Fahrer des ersten Autos wurde schwer verletzt und der 54-Jährige im zweiten Auto blieb unverletzt.
Die A7 war in Richtung Kassel zwischen dem Kreuz Hannover/Kirchhorst und dem Kreuz Hannover-Ost bis in die Nacht gesperrt. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. © Deutsche Presse-Agentur
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.