Fünf bis sechs Einsätze am Tag verzeichnet die erste 24-Stunden-Rettungswache auf Lohmarer Stadtgebiet.

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Das seien so viele wie prognostiziert, teilte der zuständige Beigeordnete Andreas Behncke im Sozialausschuss mit.

Nur die Zahl der Fehleinsätze liege leicht über den Vorhersagen, die Stadt hatte für ihre Kostenschätzung zehn Prozent angenommen. Das liege aber vermutlich an den Sommerferien, so die Erfahrungen des Deutschen Roten Kreuzes, das die am 1. Juli eröffnete Wache im Auftrag der Stadt betreibt.

Rettungsdienst aus Lohmar ist auch für einen Abschnitt der Autobahn zuständig

Das DRK hatte auf die zweigeteilte Ausschreibung – zum einen für werktags, zum anderen fürs Wochenende – die einzige Bewerbung abgegeben. Der Rettungsdienst rückt nicht nur bei Notfällen im Kernort und im nördlichen Stadtgebiet aus, er ist auch für einen Abschnitt der Autobahn zuständig.

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Die Stadtverwaltung rechnet den Betrieb mit den Krankenkassen ab, die Kostenträger hätten die Kalkulation nicht beanstandet, berichtete der Beigeordnete. Das sei nach seinem Wissen so nicht unbedingt zu erwarten gewesen. "Entweder wir haben gut gearbeitet oder vergessen, Kosten aufzulisten", sagte Behncke humorig. "Ich denke, wir haben gut gearbeitet."   © Kölner Stadt-Anzeiger

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