In allen Ortschaften kommt es am Freitag (20. September) verstärkt zu Einsätzen der Freiwilligen Feuerwehren.

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Grund ist der Berufsfeuerwehrtag. Dabei erlebt die Erftstädter Feuerwehrjugend den Alltag bei der Berufsfeuerwehr im 24-Stunden-Dienst.

"Die große Herausforderung ist, stets auch genügend Feuerwehrfahrzeuge und Einsatzkräfte bereitzuhalten für die echten Einsätze", sagt Erftstadts Feuerwehrsprecher Elmar Mettke. Die Rettungs- und Löscheinsätze, zu denen die Jugendlichen zwischen Frühstück, Fahrzeugpflege, Mittag und in der Nacht alarmiert werden, werden von den Berufs- und ehrenamtlichen Feuerwehrleuten in den einzelnen Ortschaften vorbereitet.

Knapp 100 Jugendliche kochen, schlafen und essen im jeweiligen Gerätehaus

Genaue Übungsszenarien und Einsatzorte würden vorab nicht bekanntgegeben, aber es hätten sich einige Gewerbetreibende und Privatpersonen bereit erklärt, ihre Hallen, Häuser und Grundstücke für die Übungen zur Verfügung zu stellen, so Mettke weiter.

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Knapp 100 der zurzeit etwa 130 Mitglieder der Jugendfeuerwehr in ganz Erftstadt im Alter zwischen zehn und 17 Jahren werden voraussichtlich teilnehmen. Während des 24-Stunden-Dienstes kochen, schlafen und essen die Jugendlichen im jeweiligen Gerätehaus.

"Zu den Übungsklassikern zählt die Ölspur aus Kakao und Wasser, die von dem Nachwuchs wie eine echte Ölspur abgestreut und aufgefegt werden muss", berichtet Mettke.   © Kölner Stadt-Anzeiger

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