Der große Basketballplatz nahe der Skateranlage im Vorgebirgspark in Zollstock wird viel genutzt. Vor allem bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist er sehr beliebt.

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"Leider ist der Untergrund des ehemaligen Planschbeckens in keinem guten Zustand und der durchkommende Rasen macht ein richtiges Streetballspiel unmöglich", sagte Timon Marland, SPD, auf der jüngsten Bezirksvertretung.

Seine Fraktion beantragte daher, dass vor allem die Deckschicht des Platzes ausgebessert werden soll. "Darüber hinaus wäre es gut, Markierungen für Streetball anzubringen", so Marland. Es gehe nicht um eine Neugestaltung der Fläche, sondern darum, sie mit bescheidenen Maßnahmen und Mitteln in einen guten Zustand zu bringen, führte er aus.

"Wir möchten damit den Breitensport fördern. Zudem sind solche Orte wichtige Treffpunkte des sozialen Miteinanders für Jugendliche und junge Erwachsene", erklärte er. Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen, trat dem Antrag bei. Die Forderung wurde einstimmig angenommen.

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Der Vorgebirgspark wurde zwischen 1910 und 1914 vom damaligen städtischen Gartendirektor Fritz Encke als moderner Volkspark angelegt. Neben Rosenarten, Baumplätzen, Nischen und großen, freien Wiesen fand sich hier auch ein betonierter Wateteich nach amerikanischem Vorbild. Dieser war lange Zeit einer Hauptattraktion des Parks. Vor Jahren wurde das Planschbecken in einen Basketballplatz umgewandelt. (sbr)  © Kölner Stadt-Anzeiger

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