Mit "Pa aufs Maul" hat Stefan Raab die Spitze der Charts erobert. Mit dem Boxen dagegen will es nicht so recht klappen, obwohl er bei der Revanche gegen Ex-Weltmeisterin Regina Halmich deutlich mehr Kampfgewicht auf die Waage brachte und auch Längen- und Reichweitenvorteile gehabt haben sollte.
Wurde aber nichts draus, wie 14.000 Zuschauer am Samstagabend in Düsseldorf und mehrere Millionen am Fernseher verfolgen durfte. An Nelvie Tiafack (25) hat es aber nicht gelegen, dass Raabs Bewegungen im Ring mit zunehmender Dauer des Fights mit Boxen nicht mehr so viel zu tun hatten. Der in Bergheim lebende Bronze-Medaillengewinner bei den Olympischen Spielen in Paris hatte versucht, dem Entertainer vor der Show den letzten Schliff zu geben.
Ein richtiges Training mit Tiafack absolvierte
Nelvie Tiafack lobt Stefan Raab
Schwergewichtsboxer Tiafack hatte laut "Bild "sogar noch ein Lob für Raab: "Er ist ein Naturtalent, lernt schnell. Die Sachen, die ich ihm in den Runden-Pausen gesagt habe, hat er umgesetzt. Er hat in dem gesamten Kampf nur einen Wirkungstreffer kassiert. Ein Schlag zum Kinn in der fünften Runde. Mehr gab es nicht."
Der Bergheimer Tiafack zeigt sich glücklich über die Zusammenarbeit mit Raab. "Das war eine tolle Anerkennung für meinen Erfolg bei Olympia. Er hätte auch jeden anderen Boxer nehmen können."
Das Zusammenarbeit mit Tiafack wird nicht Raabs einziger Berührungspunkt mit dem Rhein-Erft-Kreis sein. Ab Mittwoch moderiert der Entertainer eine neue Sendung beim Streamingdienst RTL+ aus den EMG Studios in Hürth-Kalscheuren. © Kölner Stadt-Anzeiger
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.