Beim globalen Klimastreik, zu dem Fridays for Future aufgerufen hatte, ging es in Köln auch um lokale Themen.

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Etwa 2500 Menschen kamen laut Polizeiangaben zur Komödienstraße, um vor dem Dom für mehr Klimaschutz zu demonstrieren.

Unter dem Motto "Oben bleiben" hatte der Kölner Ableger der Klimaschutzbewegung mobilisiert. Das Motto ist gleichzeitig eine Positionierung in der aktuellen Debatte um den Ausbau der Ost-West-Achse. Köln brauche keinen Tunnel, der erst in Jahrzehnten fertiggestellt wird, sondern einen öffentlichen Nahverkehr, der jetzt zuverlässig funktioniert, fordert Paula Schloter von Students for Future in der Auftaktkundgebung.

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Zudem wurde auch gegen die Migrationspolitik der Ampel-Koalition demonstriert. Nach der Auftaktkundgebung zog der Demonstrationszug durch die Innenstadt nach Nippes. Eine Fahrraddemo fuhr zunächst am Rhein entlang und dann über den Gürtel nach Nippes. Auf dem Wilhelmplatz endete die Veranstaltung mit einem Straßenfest.   © Kölner Stadt-Anzeiger

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