Herne - Drei Tage nach dem Fassaden-Einsturz eines mehrstöckigen Hauses in Herne gehen die Aufräumarbeiten weiter.

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Das unmittelbar betroffene Gebäude sei weiter nicht bewohnbar, die angrenzenden Häuser habe es aber nicht getroffen, berichtete ein Sprecher der Ruhrgebietsstadt. Der Gehweg vor dem Gebäude blieb am Montag noch abgesperrt.

Vor dem Haus waren laut Feuerwehr mehrere Autos und ein Motorroller von herabfallenden Fassaden-Trümmerteilen beschädigt worden. Das betroffene Gebäude war für unbewohnbar erklärt worden. Sicherheitshalber waren zeitweise auch zwei angrenzende Häuser geräumt worden, die Bewohner konnten aber schon wenig später in ihre Wohnungen zurückkehren.

Die Außenwand war aus noch ungeklärter Ursache unterhalb des Dachs herausgebrochen. Der Eigentümer sei bereits mit Fachfirmen und Statikern im Austausch, um das Haus schnellstmöglich wieder bewohnbar zu machen, schilderte der Stadtsprecher. "Die Bewohner sind vorübergehend anderweitig untergekommen, auch hier war der Eigentümer sehr engagiert." Bei dem Vorfall war niemand verletzt worden.  © Deutsche Presse-Agentur

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