Die Leverkusener Bahnhöfe schneiden in einer Internetauswertung erneut äußerst schlecht ab. Unter den 50 größten Städten in Deutschland landet Leverkusen auf Platz 49 - das hat die Plattform "OnlineCasinosDeutschland.com" aus den Googlebewertung der jeweiligen Bahnhöfe errechnet. Nur Mönchengladbach liegt noch hinter Leverkusen.
Von maximal fünf Sternen erreichten die Leverkusener Bahnhöfe im Schnitt nur 2,83 Sterne, der bundesweite Durchschnitt lag laut der Auswertung bei 3,79 Sternen. Besonders hart wurde der Bahnhof Leverkusen-Mitte bewertet: Mit 2,2 Sternen landet er in der Einzelauswertung auf einem geteilten siebten Platz der schlechtesten Bahnhöfe – die Liste führt die im Umbau befindliche Haltestelle Rheydt-Odenkirchen in Mönchengladbach an.
Hauptkritikpunkt sind die Aufzüge
Auch der Bahnhof Opladen schneidet mit 2,5 Sternen schlecht ab. Hauptkritikpunkt bei beiden: die Aufzugsituation. In Wiesdorf gibt es immer noch keinen Aufzug, die Bahn hat die Fertigstellung nach langer Verzögerung für Ende des Jahres versprochen. Im neu gebauten Opladener Verkehrsknotenpunkt gibt es zwar einen Aufzug, dieser ist aber regelmäßig defekt.
Erstaunlich: Selbst die für Nutzer katastrophale Dauerbaustelle am Stuttgarter Hauptbahnhof schneidet mit einer Durchschnittsbewertung von 3,3 deutlich besser ab, als die beiden Leverkusener Bahnhöfe. Mit durchschnittlichen Bewertungen konnten auch die Haltestellen Chempark (3,5), Manfort (3,3) und Küppersteg (3,1) das Gesamtergebnis nicht mehr retten.
Die besten deutschen Bahnhöfe sind demnach in Berlin zu finden: Unter den sechs Topbewertungen mit jeweils 4,6 Sternen sind gleich drei Bahnhöfe aus der Bundeshauptstadt. Zur Ehrenrettung der Leverkusener Haltestellen sei gesagt: Mit insgesamt 279 Google-Bewertungen verteilt auf die fünf Bahnhöfe in der Stadt über das ganze Jahr 2024 ist die Auswertung nicht als repräsentativ zu erachten. © Kölner Stadt-Anzeiger
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