Jungfrau Toffi, Prinz Thomas I. und Bauer Jürgen: Das ist das neue Hitdorfer Dreigestirn, das am Samstag mit tosendem Applaus von Hunderten Jecken ins Amt gebracht wurde.

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Christoph Kürten als "Jungfrau Toffi" wuchs in Hitdorfs ältester Gastronomie "Em Schokker" auf. Er erzählte von seinen ersten Berührungen mit dem Karneval: "Neben ‚Kamelle‘ rufen am Karnevalszug lernte ich das bunte Treiben auch von der arbeitsreichen Seite kennen – zwischen Spülmaschine, Bierkranz und Zapfhahn." Besonders freue er sich darauf, mit dem Kegelklub "Kranz entspannt" nun als Teil des Dreigestirns die Session zu feiern. Die Idee, das Dreigestirn zu stellen, sei schon so alt wie der Kegelklub selbst gewesen. "Zum 15-jährigen Jubiläum ist es nun endlich so weit", meinte er.

Jürgen Klaue, der als "Bauer Jürgen" proklamiert wurde, schilderte seine Erfahrungen im Rheinland und die Liebe zum Karneval, die durch seine heutige Ehefrau geweckt wurde. Klaue, ursprünglich aus Nürnberg, sei der Karneval fremd gewesen, bis er 1998 seine Frau im Kölner Karneval kennenlernte. Der Umzug nach Hitdorf und die neu gewonnenen Freunde hätten seine Begeisterung für das kölsche Brauchtum weiter verstärkt.

Thomas Lasogga, der als "Prinz Thomas I." in die Session geht, zeigte sich voller Enthusiasmus: "Überragend! Lange drauf vorbereitet und gefreut. Ich bin froh, dass es heute endlich losgeht." Für Lasogga, der seit seiner Jugend tief im Karneval verwurzelt ist, sei die Rolle als Prinz der Höhepunkt seiner langjährigen Leidenschaft. "Ich bin heiß wie Frittenfett", schmunzelte er. "Alles an dieser Rolle ist wertvoll und hat seinen Reiz."

Hitdorf: Höhepunkt mit den Bläck Fööss

Nach der Proklamation übernahm die Fährgarde die Bühne und die Bläck Fööss brachten die Stimmung in der Stadthalle zum Überkochen. Der Saal sang und schunkelte zu Klassikern wie "In unserm Veedel" und "Drink doch eine met".

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Für das neue Dreigestirn steht eine ereignisreiche Session bevor, die mit dem traditionellen Zug in Hitdorf ihren Höhepunkt finden wird. Thomas Lasogga erklärte: "Alle Veranstaltungen werden Highlights, aber besonders freue ich mich auf den Hitdorfer Zug. Das wird unvergesslich." Die Vorfreude im Team sei spürbar und man könne es kaum erwarten, mit den Jecken zu feiern.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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