Die farbenfrohen Motive, die von den Schulen zurückkamen, begeisterten nicht nur die Polizei, sondern auch die Gäste der Vernissage im Flur der Polizeiwache Nippes an der Niehler Straße 312.

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Eine Serie mit sieben Bildern, aus jedem Stadtteil des Revier-Einzugsgebiets eines, schmückt ab sofort dauerhaft die Wand im Flur der Wache, gegenüber des Empfangs.

Die Riehler Kinder haben dabei Zoo, Flora, den Wochenmarkt und das Colonia-Hochhaus als Wahrzeichen ihres Stadtteils ausgemacht. Ihre Altersgenossen aus Bilderstöckchen setzen auf die bunte Vielfalt der Gesichter im Veedel. Auf dem Nippeser Motiv ziert eine Impression der Neusser Straße die Außenhülle eines Heißluftballons. Und auf dem Niehler Entwurf steht der Rhein im Vordergrund.

Neustadt-Nord statt Longerich gehört zum Gebiet

Für die Kunstaktion "7 Veedel – Ein Wachbereich" waren die Mädchen und Jungen aus Grundschulen in den Veedeln, die durch die Wache betreut werden, gefragt. Im Revierzuschnitt gibt es einen kleinen Unterschied zu jenem des Stadtbezirks Nippes: Die Neustadt-Nord aus der City ist ebenfalls der Nippeser Wache angegliedert, dafür zählt Longerich zum Gebiet der Wache Chorweiler.

Mitwirkende waren die Schulen Halfengasse (Niehl) und Nibelungenstraße (Mauenheim), die GGS Garthestraße (Riehl), die Maternusschule (Nippes), die Florianschule (Weidenpesch), die Lukasschule (Bilderstöckchen) und die Nicolaus-Groß-Schule (Neustadt-Nord). Zur gemeinsamen offiziellen Eröffnung gab es frische Waffeln für die jungen Mitwirkenden.

"Das Ganze ist geboren aus der Idee, den Zusammenhalt und den Kontakt in die Veedel zu verstärken", erläutert Thomas Jürgens vom Team der Wache. Die Vorlagen, nur mit dem Stadtteilnamen beschriftet, nahmen die Bezirksbeamten mit in die Grundschulen; diese konnten sie frei gestalten.

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Meist wurde im Rahmen der Offenen Ganztagsbetreuung gewerkelt, von kurz nach den Sommerferien an. "Die Themenvorgabe war bei allen gleich, und alle haben etwas Unterschiedliches geschaffen", so Jürgens. Auch der Niehler "Waldmaler" Wolfgang Schieffer steuerte zur Eröffnung ein eigenes Motiv bei.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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