Nach Leverkusen zu kommen, ist für Katrin Höpker fast ein Heimspiel. Zumindest ein bisschen. Das hatte Frau Höpker, wie sich für die Bühne nennt, dem "Leverkusener Anzeiger" bei ihrem letzten Besuch in der Stadt mitgeteilt.
Heimspiel sei immer, wenn sie im Rheinland spiele. Am Freitag, 17. Januar, tritt Frau Höpker wieder im Scala-Club in Opladen auf.
Seit rund zehn Jahren kommt sie ins Scala, seit 2010 schon nach Leverkusen. Ihr Konzept: Sie tritt mit Keyboard und Stimme auf und lässt die Texte ihrer Lieder auf einer großen Leinwand mitlaufen. Die Konzertsäle werden also so zu mehr oder weniger großen Karaokebars, im Scala spricht man von "einer mitreißenden Mischung bekannter Lieder und Songs quer durch alle Genres und Jahrzehnte". Besonders ist, dass Katrin Höpker kein Standardprogramm abspult, sondern ihre Liedauswahl immer auf den Abend abstimmt.
So soll es auch wieder für das Scala sein. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist um 18.30 Uhr. Karten kosten 26 Euro an der Abendkasse und 24,50 Euro im Vorverkauf.
Am kommenden Freitag, 10. Januar, erzählt Schriftsteller Wladimir Kaminer "Geschichten von Europas Tischen" in seinem Programm "Mahlzeit". Wenn man zu Gast an fremden Tischen sei, verleibe man sich nicht nur die Kultur ein, sondern "man erfährt auch deren Träume, Wünsche, Sorgen und Hoffnungen". Ob Portugal, Bulgarien, Moldau oder Serbien – Kaminer weiß von allen europäischen Tellern etwas zu berichten: "Seine Streifzüge zeigen ein Europa, das so vielfältig, bunt und überraschend ist wie seine Speisen." Die Vorstellung beginnt um 20 Uhr, Einlass ist um 19 Uhr. Karten kosten 29 Euro im Vorverkauf und 32 Euro an der Abendkasse.
Noch Karten gibt es auch für das Programm "Ich schmeiß mich weg", das Simon Stäblein am Sonntag, 19. Januar, vorstellt. Ums Scheitern, um eigene Marotten und Eigenheiten, aber auch um Strategien, wie man Ärger in etwas Unterhaltsamen umwandelt, geht es in seinem inzwischen dritten Soloprogramm. Er macht Witze über Differenzen in der Ehe, über Sprachbarrieren beim Meditationswochenende oder über die absoulte Verzweiflung auf der eigenen Baustelle. Dabei, so der Veranstalter, scheue er sich nicht davor, unangenehme Themen anzusprechen und in alle Richtungen auszuteilen. Beginn ist um 19 Uhr, Einlass um 18 Uhr, Karten kosten 32 Euro an der Abendkasse, im Vorverkauf 29 Euro.
Eine "One-Man-Show" kündigt Khalid Bounouar für sein drittes Soloprogramm "Khalidify" an. Bounouar war 15 Jahre Mitglied der Gruppe "RebellComedy" und moderiert inzwischen mit Tahnee die "Quatsch Comedy Show" auf Prosieben. Er tritt am Donnerstag, 23. Januar, im Scala auf. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass eine Stunde zuvor. Karten gibt es für 39 Euro im Vorverkauf und 42 Euro an der Abendkasse.
"Weitermachen!" heißt es nach einem halben Jahr Bühnenpause bei Kabarettist Christoph Sieber. Wenn die Welt voller Katastrophenmeldungen sei, spiele er gegen den Irrsinn, um trotz Untergangsszenarien zu dem Schluss zu kommen: "Die Hoffnung stirbt zuletzt. Am Ende siegt der Humor. Aufgeben ist keine Option." Siebert tritt am Freitag, 24. Januar, um 20 Uhr auf (Einlass 19 Uhr). Die Karte kostet 29 Euro im Vorverkauf und 32 Euro an der Abendkasse.
Der "Berufsschüler aus Leidenschaft", Dennis aus Hürth, kommt mit seinem vierten Programm nach Leverkusen. Und er will "Larissa, das Mädchen" heiraten. Auf welche Herausforderungen er dabei stößt, erzählt er am Samstag, 25. Januar, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr). Karten kosten 34 Euro (Vorverkauf) und 38 Euro (Abendkasse).
Als "Italo-Schwabe, Comedian und Gesangstalent" bezeichnet sich Comedian Joe Di Nardo selbst. In seiner Show nimmt er vor allem die kulturellen Unterschiede zwischen Italienern und Deutschen auf die Schippe. Und singen kann er wohl auch, das hat er bei einer Castingshow von Stefan Raab bewiesen. Di Nardo spielt am Freitag, 31. Januar, um 20 Uhr im Scala (Einlass, 19 Uhr, Abendkasse 32 Euro, Vorverkauf 30 Euro). © Kölner Stadt-Anzeiger
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