Über mehr als einen Kilometer reichte die Wasserversorgung, die von der Freiwilligen Feuerwehr zwischen den Wiehler Ortschaften Bruch und Hengstenberg aufgebaut werden musste, damit Einsatzkräfte aus den Einheiten Wiehl, Oberwiehl und BPW in der Nacht zu Freitag unter der Leitung von Pascal Petermann einen Waldbrand verhindern konnten.

Mehr News aus Nordrhein-Westfalen finden Sie hier

"Die Versorgung mit Löschwasser am Einsatzort war für uns die größte Herausforderung", berichtet der stellvertretende Wehrleiter Daniel Noss.

Gegen 2 Uhr schrillte der Alarm, die Wiehler Wehr wurde zu einem brennenden Holzpolter in einem Wald an der Brucher Straße gerufen. Noss: "Der etwa fünf mal 15 Meter große Stapel stand von oben bis unten in Flammen." Hinzugerufen worden war auch das Tanklöschfahrzeug aus Bomig, damit die rund 50 Kräfte sofort mit einem massiven, intensiven Löschangriff starten konnten, bis eben die Leitung nach Bruch gelegt worden war. "Mit einer Riegelstellung zum angrenzenden Waldgebiet konnten wir einem Übergreifen entgegenwirken", sagt Noss. Benutzt worden seien drei C-Rohre und Schaumlöschgeräte.

Vielen Dank für Ihr Interesse
Um Zugang zu allen exklusiven Artikeln des Kölner Stadt-Anzeigers zu erhalten, können Sie hier ein Abo abschließen.

Mit einem ebenfalls angeforderten Rückefahrzeug wurde der Holzpolter dann zerlegt, die verkohlten Stämme wurden auf der Brucher Straße gelagert. Diese wurde für die Dauer der Arbeiten für den Verkehr vollgesperrt. Gegen 6.30 Uhr war der Einsatz dann beendet.  © Kölner Stadt-Anzeiger

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.