Köln - 1.000 Tage nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind in Köln mehrere hundert Menschen in Solidarität mit dem attackierten Land auf die Straße gegangen.

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Ziel der Kundgebung war auch ein Appell an die Bundesregierung, die Unterstützung für die Ukraine deutlich zu verstärken, hieß es vom Organisator, dem deutsch-ukrainischen Verein Blau-Gelbes-Kreuz. "Es ist jetzt wichtiger denn je, die Ukraine mit allen notwendigen Mitteln zu unterstützen, auch mit weitreichenden Waffen wie Taurus", betonte Julia Chenusha, Geschäftsführerin des Vereins bei der Kundgebung.

In blau-gelbe Fahnen gehüllt und Kerzen tragend, zogen die Demonstranten von der rechtsrheinischen Deutzer Werft auf die andere Seite des Rheins Richtung Aachener Weiher. Begleitet wurde der Zug von einem demolierten und zerschossenen ukrainischen Krankenwagen auf einem Anhänger als sichtbares Symbol russischer Aggression. Nach Angaben der Veranstalter starben bei dem russischen Beschuss des Krankenwagens der Fahrer und ein Sanitäter, die Ärztin wurde verschleppt.  © Deutsche Presse-Agentur

Solidaritätsdemonstration zu "1000 Tage russische Vollinvasion"
Sichtbares Zeichen russischer Aggression: Wie von den Veranstaltern berichtet wurde, starben bei dem russischen Beschuss des Krankenwagens der Fahrer und ein Sanitäter, die Ärztin wurde verschleppt. © dpa / Benjamin Westhoff/dpa
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