Nun geht es Schlag auf Schlag. Einen Monat nach der Eröffnung des Bikeparks ist der Startschuss für den Bau des Skateparks gefallen.
Mit einem symbolischen Spatenstich haben Bürgermeister Frank Keppeler, Tobias Zwickler, Projektleiter beim Planungsbüro LNDSKT – Planungsbüro für Skateparks/Landskate GmbH in Köln, und Hannes Nockel, Geschäftsführer der mit der Umsetzung beauftragen Firma "Anker Rampen", das Projekt auf den Weg gebracht.
Pulheim: Bikerpark wird gut angenommen
Auf einer Gesamtfläche von 600 Quadratmetern entsteht unmittelbar neben dem am 9. Oktober eröffneten Bikepark am "Rodelhügel" ein Anlaufpunkt für Fans von Curbs, Rails und Rampen. Bei dem als Multi-Line-Anlage konzipierten Skatepark sei Flexibilität Trumpf, die Fläche aus nahtlosem Beton könne variabel befahren werden, teilt Stadtsprecherin Ruth Henn mit.
Der Vorteil für die Skaterinnen und Skater: "Sie können ihre Tricks in beliebiger Reihenfolge aneinanderreihen, was für noch größeren Fahrspaß sorgt." Das Planungsbüro hat die Anlage, wie auch den angrenzenden Bikepark entworfen. Abhängig von den Witterungsbedingungen sollen die Bauarbeiten im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein.
"Der vor wenigen Wochen eröffnete Bikepark wird bereits hervorragend angenommen. Mit dem nun entstehenden Skatepark schaffen wir einen Freizeitkomplex mit viel Raum für Bewegung und Begegnung", sagte Bürgermeister Frank Keppeler. Die Baukosten für den Skatepark belaufen sich auf rund 490 000 Euro. Die Gesamtkosten betragen rund 743 000 Euro.
Das Land NRW beteiligt sich mit 172 300 Euro an dem Projekt, aus dem Förderprogramm "Moderne Sportstätten 2022" sowie von der Marga-und-Walter-Boll-Stiftung gibt es 60 000 Euro. In puncto Ausgestaltung durften auch Pulheimer Kinder und Jugendliche ein Wörtchen mitreden. Im Vorfeld der Planung konnten sie in zwei Workshops ihre Ideen und Wünsche einbringen. © Kölner Stadt-Anzeiger
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