Wieder hat ein "Unkraut-Abflämmer" zu einem unkontrollierten Brand geführt. Am Dienstagvormittag (17.

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September) kurz vor 11.30 Uhr wurde die Feuerwehr nach Erftstadt-Herrig gerufen. Wie der Sprecher der Feuerwehr Erftstadt, Elmar Mettke, erklärte habe ein Gartenbesitzer das Unkraut mit dem Gasbrenner entfernen wollen.

Dabei habe er unbeabsichtigt auch eine Thuja-Hecke in Brand gesetzt. Und die brannte dann wie Zunder und auf einer Länge von gut zehn Metern komplett ab.

Erftstadt-Herrig: Gartenbesitzer setzt Hecke in Brand

Damit nicht genug musste ein Anwohner nach zunächst eigenen Löschversuchen mit dem Verdacht auf eine Rauchvergiftung durch den Rettungsdienst versorgt werden. Mettke: "Zu einem ähnlich gelagerten Einsatz wurde unsere Feuerwehr auch schon am vergangenen Freitag gerufen."

Auch dabei ist eine Person nach zunächst eigenen Löschversuchen mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst behandelt worden.

Auch das Feuer am Dienstagvormittag konnte die Feuerwehr schnell löschen. Unter der Einsatzleitung von Oberbrandmeister Tobias Hainke machten sich direkt zwei Trupps in schwerem Atemschutz mit C-Rohren an die Löscharbeiten.

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"Die Feuerwehr Erftstadt möchte diesen Heckenbrand allerdings erneut zum Anlass nehmen, um auf die Gefahren von Unkrautvernichtung mittels Gas-Brenner aufmerksam zu machen und darauf hinzuweisen, dass insbesondere Thuja-Hecken zu jeder Jahreszeit aufgrund ihres trockenen ‚Innenlebens‘ extrem brandgefährlich sind", appelliert Mettke an die Bevölkerung.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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