Trier - Mit einem Großaufgebot hat die Polizei in Trier mutmaßlich eine geplante Auseinandersetzung zwischen zwei rivalisierenden Gruppen verhindert.

Mehr News aus Rheinland-Pfalz finden Sie hier

In mehreren Autos fanden die Einsatzkräfte bei Kontrollen am Montagabend Hieb- und Stichwaffen, darunter Messer und eine Eisenstange, wie die Polizei mitteilte. Die Verdächtigen, die offenbar zu den Verabredeten gehörten, erhielten demnach ein Aufenthaltsverbot für die Stadt Trier. Gegen sie werde jetzt ermittelt.

Anlass war demnach womöglich ein Streit vom Sonntagabend, bei dem eine kleine Gruppe einen Mann mit einem Gegenstand am Kopf verletzte. "Ursprung des Streits könnten mutmaßlich Anfeindungen aufgrund des aktuellen Nahostkonflikts gewesen sein", schrieb die Polizei in ihrer Mitteilung. Auf den Hinweis eines Zeugen hin habe eine Streife dann am Montag auf einem Parkplatz eine Gruppe von bis zu 15 Autos gefunden. Sie fuhren davon, als sich die Polizei näherte. Die Männer hatten laut Polizei einen Migrationshintergrund aus dem arabischen Raum. Mehrere Stunden dauerten die Fahndungsmaßnahmen an.  © Deutsche Presse-Agentur

Nachrichten aus anderen Regionen
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.