Saarbrücken - Im Saarland hat es dieses Jahr bislang acht versuchte oder vollendete Sprengungen von Geldautomaten gegeben.
Das sind vier Fälle weniger als im Vorjahr, teilte das Innenministerium in Saarbrücken der Deutschen Presse-Agentur mit. Wie viel Geld die Täter erbeuteten, war nicht bekannt. Der entstandene Sachschaden an den Automaten und den Gebäuden sei in der Regel aber deutlich höher als die Beute, hieß es.
Mit der rückläufigen Entwicklung der Fallzahlen liege das Saarland im bundesweiten Trend. Grund dafür seien unter anderem vielfältige Einsatz-, Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen der Polizei sowie eine Zusammenarbeit über Grenzen hinweg. Auch die Bereitschaft der Banken, in Sicherheitstechnik zu investieren, habe zum Rückgang beigetragen. © Deutsche Presse-Agentur
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