Leipzig/Dresden - Während Flüsse wie die Elbe oder die Lausitzer Neiße in Sachsen weiter anschwellen, soll der Regen laut Wetterexperten im Laufe des Tages nachlassen.

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Es sei "leichter bis mäßiger Regen" in Sachsen zu erwarten, der bis zum Nachmittag gänzlich aufhört, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes in Leipzig. Auch in Polen regne es kaum noch.

In Tschechien hingegen gebe es weiter mäßige Niederschläge. Dort soll der Regen erst in der ersten Nachthälfte zu Dienstag nachlassen, sagte der DWD-Meteorologe. In den kommenden Tagen gebe es dort dann "keinen nennenswerten Niederschlag" mehr.

Neiße und Elbe im Fokus

Starke Regenfälle hatten in den vergangenen Tagen zu Hochwasser in mehreren europäischen Ländern geführt. In Österreich starb ein Feuerwehrmann, je ein Mensch starb in Polen und in Tschechien, sechs Tote vermeldete Rumänien. In Tschechien standen ganze Straßenzüge unter Wasser, teils wird mit weiter steigenden Pegelständen gerechnet.

In Sachsen richten sich bange Blicke vor allem auf die Neiße und die Elbe. Am Pegel in Dresden galt am Montagmorgen Alarmstufe zwei, in Schöna an der Elbe nahe der tschechischen Grenze Alarmstufe drei.   © Deutsche Presse-Agentur

Hochwasser in Sachsen
An der Elbe in Dresden klettert der Pegelstand weiter, der Höhepunkt ist wohl noch nicht erreicht. © dpa / Robert Michael/dpa
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