Düsseldorf - Nach dem Tod eines sächsischen Polizisten in Brandenburg wird die NRW-Polizei in den kommenden Tagen mit Trauerflor an allen Streifenwagen fahren.

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Das soll bis zum Tag der Trauerfeier für den Polizisten gelten, wie aus einem Erlass des Düsseldorfer Innenministeriums an alle Behörden hervorgeht.

Laut dem Erlass, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, soll "als äußeres Zeichen der Trauer an Funkstreifenwagen und Streifenbooten des Landes Nordrhein-Westfalen Trauerflor angebracht" beziehungsweise "die Flaggen der Streifenboote auf Halbstock gesetzt werden." Auch in den Sozialen Medien soll von den Polizeibehörden "ein virtueller Trauerflor" verwendet werden.

Bei der Fahndung nach Autodieben war in Lauchhammer im Süden Brandenburgs am Dienstag ein Polizist (32) aus Sachsen von einem Auto erfasst und getötet worden. Der Polizist war am Vormittag bei den länderübergreifenden Fahndungsmaßnahmen im Einsatz. Der Polizeibeamte wollte demnach ein verdächtiges Fahrzeug kontrollieren und wurde von diesem erfasst.  © Deutsche Presse-Agentur

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