Berlin (dpa/tmn) - In Deutschland mussten Gäste im vergangenen Jahr für die Hotelübernachtung mehr zahlen als im Vorjahr. Die durchschnittlich gezahlten Übernachtungspreise von Besuchern aus dem In- und Ausland stiegen um vier Prozent auf durchschnittlich 111 Euro.

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2014 waren es 107 Euro. Das geht aus dem Hotel Price Index des Buchungsportals Hotels.com hervor. Ermittelt wurden die Preise, die Reisende tatsächlich für eine Übernachtung zahlten. Weltweit zahlten Hotelgäste allerdings nur ein Prozent mehr als im Vorjahr.

Die Hotelpreise in Nordamerika haben es besonders in sich: So bezahlten deutsche Gäste in Key West 18 Prozent mehr für die Übernachtung, der durchschnittlich gezahlte Preis lag bei 221 Euro. New York verbucht ein Plus von 3 Prozent auf 201 Euro, Boston ein Plus von 19 Prozent auf 192 Euro. Günstiger wurden zum Beispiel Rio de Janeiro (minus 23 Prozent auf 130 Euro) und Moskau (minus 23 Prozent auf 99 Euro). Mit dem Hotel Price Index erfasst Hotels.com seit 2004 die Entwicklung der Übernachtungskosten weltweit.  © dpa

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