Die grüne Insel Irland und die Britschen Inseln locken mit spannenden Orten – unsere Leserinnen und Leser verraten ihre schönsten Wohnmobil-Stellplätze und Erlebnisse jenseits des Ärmelkanals.
Psst... Geheimtipps! promobil-Leserinnen und -Leser verraten, wo man in Irland und Schottland besonders gut mit dem Camper stehen kann.
Irland
"Von Atlantikwellen umtost": So beschreibt promobil-Leser Fritz Hahnemann seinen einsamen Übernachtungsplatz mit traumhaftem Rundumblick unweit von Malin Head, dem nördlichsten Punkt Irlands. Den Platz entdeckten er und seine Frau bei einer Wanderung entlang der Küste. Die Mischung aus schroffen Felsen und grünen Wiesen machen Malin Head zu einem wildromantischen Ort. Er ist Start bzw. Ziel des Wild Atlantic Way, einer über 2.500 Kilometer langen Küstenstraße im Westen Irlands. Die Fahrt auf dem Wild Atlantic Way gehörte zu den Highlights, die das Ehepaar Hahnemann auf ihrer vierwöchigen Irland-Reise in ihrem Hymer ML-T 580 erlebten. Weitere Stationen waren die Metropolen Dublin und das nordirische Belfast, aber auch kleinere Städte wie Glendalough mit der bekanntesten Klostersiedlung Irlands lagen auf dem Weg der beiden.
Kleeblätter, Keltische Kreuze, Kobolde – Irland ist ein Land voller Mystik und atemberaubender Landschaften, aber auch voller Leben und Geselligkeit. Jürgen Ronge kam auf seiner Rundreise 2016 auch an den Ring of Kerry, eine 180 Kilometer lange Panoramaküstenstraße im Südwesten Irlands. "Der Campingplatz bei Cahersiveen im Westen der Halbinsel ist gut geführt, hat beste Einkaufsmöglichkeiten und zum Teil atemberaubende Stellplätze."
Einsam stehen mit Blick auf den Atlantik: promobil-Leser Degenhard Symanzik hat in Irland den Wild Atlantic Way erkundet. Dieser erstreckt sich auf einer Länge von über 2500 Kilometern entlang der Westküste Irlands. Das Foto ist am Spanish Armada Viewpoint entstanden. Dieser erhielt seinen Namen, weil im Herbst des Jahres 1588 Schiffe der spanischen Armada auf ihrem Heimweg durch den Nordatlantik bei schweren Stürmen in dieser Gegend sanken.
Die promobil-Leser Lena Roselieb und Sven Schüler waren im Herbst des vergangenen Jahres auf einer Rundreise durch Großbritannien und Irland. Sie schickten uns dieses Traumstrandfoto, das sie mit ihrer Drohne aus der Vogelperspektive aufgenommen haben. Sie schreiben dazu: "Wir möchten euch und eventuell auch euren Lesern einen unserer atemberaubenden Stellplätze nicht vorenthalten: Das Foto zeigt unseren Carthago S-Plus am einsamen Keel Beach von Achill Island in Irland."
Schottland
Am Butt of Lewis, dem nördlichsten Punkt der Äußeren Hebriden, ist es traditionell sehr windig. Diese Erfahrung machte auch Barbora Beijers, die zusammen mit ihrem Mann, den beiden Töchtern und dem Familienhund fünf Wochen lang in Schottland und den vorgelagerten Inseln unterwegs war. Wind und Wetter hinderten Barbora Beijers aber nicht daran, am Butt of Lewis schwimmen zu gehen. "Das Wasser war sehr kalt, genau, wie ich es mag", gab sie unerschrocken zu. Weitere Highlights auf der Schottlandreise im Dethleffs Alkoven waren die Fahrt auf der Ferienstraße North Coast 500 auf dem Festland und die Delfinbeobachtungen am Chanonry Point in der Nähe von Inverness.
Es gibt sie tatsächlich noch: Plätze in der freien Natur ohne Verbotsschilder in traumhafter Lage. "Wir stehen hier an der schottischen Westküste vor dem ‚Stoer Head Lighthouse’ und genießen die schroffe Küstenlandschaft, das Meer und die Sonne", schreiben uns die promobil-Leser Birgit und Harald Fritz. Der Leuchtturm wurde 1870 von Thomas Stevenson, Vater vom Autor des Abenteuerromans "Die Schatzinsel", erbaut. Genau genommen ist dies also auch ein Ort voll literarischer Inspiration.
"Vor ein paar Jahren haben meine Frau Regina und ich eine dreiwöchige Rundreise durch ganz Schottland gemacht. Im Nordosten findet sich direkt an der Küste der wunderbare kleine Ort Crovie. Da es bei den wenigen Häusern direkt am Wasser kaum Parkplätze gibt, hat das Dorf einen offiziellen Parkplatz außerhalb oben an der Steilküste mit Aussichtspunkt angelegt. Dort haben wir ganz einsam eine ruhige Nacht verbracht, abends mit Blick auf die untergehende Sonne", schrieb uns promobil-Leser Johann Dirnberger.
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