Berlin (dpa/tmn) - Ecuador-Reisende müssen sich nach dem starken Erdbeben an der Küste des Landes auf Einschränkungen einstellen. Dort gab es schwere Verwüstungen. Die Regierung Ecuadors hat den nationalen Notstand ausgerufen, berichtet das Auswärtige Amt in Berlin.

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Von dem Erdbeben mit mehr als 250 Toten waren die Provinzen Esmeraldas und Manabi betroffen. Reisende sollten die örtlichen Medien verfolgen und Anweisungen der Behörden folgen.

Ecuador liegt in einer geografisch unsicheren Region, dort treffen zwei Erdplatten aufeinander. In dem südamerikanischen Land gibt es außerdem viele aktive Vulkane. So muss etwa mit einem Ausbruch des Cotopaxi gerechnet werden, es gilt Warnstufe "Gelb", schreibt das Auswärtige Amt. Der Nationalpark ist nur zum Teil geöffnet. Die Vulkanasche weht manchmal bis in die Hauptstadt Quito, was dort zu Atembeschwerden führen kann, erklärt die Behörde. Auch der Vulkan Tungurahua ist in unterschiedlichen Abständen aktiv.

Informationen zu den vulkanischen Aktivitäten in Ecuador gibt es in Spanisch auf www.igepn.edu.ec.  © dpa

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