Somport-Pass in Frankreich mit Wald, See und Bergen.
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Wer den Camino Francés begehen möchte, kann seine Wanderung von der Stadt Roncesvalles (in Navarra, Spanien) aus beginnen oder aber den aragonesischen Weg über den Somport-Pass wählen, der ebenfalls dem Camino Francés vorgelagert, aber nicht so überlaufen ist. Hier überquert ein Pilger den Lepoeder-Pass zwischen Saint-Jean-Pied-de-Port in Frankreich und Roncesvalles in Spanien.
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Atemberaubende Aussichten erwarten Pilger beim Abstieg über den Somport-Pass, der zu den ältesten Pyrenäenübergängen zwischen Frankreich und Spanien zählt. Im Anschluss werden Wanderer durch bequeme Wege und grüne Täler belohnt.
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Die navarresische und die aragonesische Routen vereinen sich in dem Örtchen Puente de la Reina in Spanien. Puente de la Reina ist nicht nur der Name der Stadt, sondern auch der Brücke und bedeutet übersetzt "Brücke der Königin".
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Sehenswerte romanische Architektur, wie das in den Fels gebaute Kloster San Juan de la Peña, säumen den Pilgerweg und hinterlassen Eindruck.
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Natur, die aussieht wie gemalt: Der Camino Francés führt auch durch einen großen Teil des zum Unesco-Welterbe zählenden Nationalparks Ordesa y Monte Perdido in der Provinz Huesca.
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Von Frankreich aus kommend, beeindruckt der Weg durch die Arbaiun-Schlucht, die am Eingang zum Salazar-Tal in den Pyrenäen liegt und auch die größte Schlucht Navarras ist.
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Auf dem Pilgerweg durchquert man auch die wunderhübsche Stadt Pamplona, die für ihre gefährlichen Stierläufe bekannt ist.
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Estella heißt die spanische Kleinstadt, die Jakobsweg-Wanderer auf ihrer Route ebenfalls zu sehen bekommen. Hier ist die San Pedro de la Rúa aus dem 13. Jahrhundert zu sehen, die größte Kirche der Stadt.
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Weiter geht es durch die Provinz La Rioja mit deren Hauptstadt Logroño. Dieses Foto wurde am Plaza de España in Sevilla aufgenommen, wo viele Großstädte Spaniens an eine Wand gefliest wurden.
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International bekannt für die hervorragenden Weine aus dem Rioja, lohnt eine Route über die Weinberge der sogenannten Rioja Alavesa. Am besten vorbei am Weingut Marques de Riscal mit dem von Architekt Frank Gehry entworfenem Komplex einer Bodega (spanische Weinkellerei) mit angeschlossenem Hotel und zwei Restaurants.
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Und weiter geht's auf dem Weg zwischen Nájera und Santo Domingo de la Calzada.
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Im Anschluss können sich Pilger die historische Hauptstadt Kastiliens anschauen: Burgos. Die Kathedrale ist ein Unesco-Weltkulturerbe.
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Die weitere Strecke verläuft über Hornillos del Camino weiter nach Castrojeriz, wo beeindruckende Landschaften auf die Pilger warten.
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In Frómista angekommen, sind es nur noch etwa 400 Kilometer bis nach Santiago de Compostela.
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Absolut sehenswert ist der neogotische Bischofspalast von Antoni Gaudí in Astorga auf dem Weg nach Ponferrada.
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Die wichtigste Sehenswürdigkeit in Ponferrada ist die mittelalterliche Templerburg Castillo de Ponferrada, deren Bau im Jahre 1178 begonnen wurde.
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Unweit von Ponferrada erschließt sich die einzigartige Kulturlandschaft Las Médulas, die von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt wurde und zu Zeiten des Römischen Reiches als Goldmine diente.
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Über das kleine Dorf O Cebreiro mit seinen traditionellen runden Steinhäusern mit konischen Dächern kommt der Pilger in Galicien an.
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Am Rande des Jakobswegs liegt die Stadt Portomarín, die wegen des Baus des Belesar-Stausees in den 1960er-Jahren abgetragen und am neuen Standort wieder aufgebaut wurde. Noch heute sind an den Steinquadern der Kirche San Nicolás Nummern erkennbar, die damals zur Kennzeichnung der Anordnung aufgetragen wurden.
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Auf einer Route von gewisser Schwierigkeit und großer landschaftlicher Schönheit …
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… geht es weiter an der kleinen Ortschaft Palas de Rei vorbei.
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Am Pilgerweg kommen Wandernde auch an einer Hommage an Ramon Pazos Seaje vorbei, ein Priester und Pilger, der 1996 unterwegs starb.
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Das ist das Ziel: Santiago de Compostela. Die Kathedrale gilt als Grabeskirche des Heiligen Apostels Jakobus. Sie wurde 1986 zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt.