Berühmte Gräber in Paris: Wer in einer Großstadt Ruhe sucht, wird oft nur auf einem Friedhof fündig, so wie in Paris auf dem verwinkelten Père Lachaise. Dort liegt eine ganze Anzahl von Berühmtheiten begraben; Neben Frédéric Chopin und Oscar Wilde fanden auch Jim Morisson, Edith Piaf und Maria Callas hier ihre letzte Ruhe.
Mystisch: Friedhof Olsany: Schlendert man über einen alten Friedhof, scheint es oft so als wäre man in eine andere Welt geraten: Alles strotzt nur so von Mystik und Geheimnissen, so wie auf dem Friedhof Olsany. Einmal im Jahr, am 2. November, verwandelt sich der Prager Friedhof in einen turbulenten Festplatz: An diesem Datum wird traditionell der Verstorbenen gedacht.
Geordnetes Chaos in Prag: Der alte jüdische Friedhof in Prag besticht durch chaotisches Gewirr: Auf zirka einem Hektar stehen etwa 12.000 Grabsteine, die teilweise noch aus dem 15. Jahrhundert stammen.
Prunkvolle Gruften in Wien: Es gibt auf alten Friedhöfen jedoch nicht nur einfache Gräber, sondern auch ganze Gruften und Familiengräber zu bewundern. Der Zentralfriedhof zählt aufgrund seiner vielen Ehrengräber und des weitläufigen Areals zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt Wien.
Prunkvolle Grabkapelle: Auch diese prunkvolle Grabkapelle ist dort zu bewundern. Auf dem riesigen Areal des Friedhofs wurden rund drei Millionen Menschen bestattet - im europäischen Friedhofsvergleich liegt er damit mit Abstand auf Platz 1.
Engel au dem Friedhof in Wien: Ein beliebtes Fotomotiv auf Friedhöfen stellen die Engelsstatuen dar, welche manchmal aber etwas versteck liegen, wie hier in Wien.
Architektonisch ansprechend: Venedig: Auf der Insel beeindruckt vor allem die pittoreske Architektur der Kapellen und Gruften im byzantinisch-venezianischen Stil. Platzmangel ist in der Lagune ein großes Problem, weshalb man auch nur als waschechter Venezianer dort begraben werden kann.
Busverkehr auf dem Friedhof Ohlsdorf: Der Friedhof Ohlsdorf in Hamburg ist mit seinen 391 Hektar der größte Parkfriedhof der Welt. Wegen der zum Teil sehr langen Wegstrecken wurde dort sogar eine eigene Buslinie eingerichtet. Besonders Ende April bis Mitte Mai wird der Friedhof von zahlreichen Touristen besucht: Zu dieser Zeit blüht der Rhododendron.
Keltische Kreuze in Irland: Um typische keltische Kreuze zu sehen, macht man sich am besten auf nach Irland. Dieses Kreuz steht auf dem Klosterfriedhof in Glendalough mitten in den Wicklow Mountains.
Moderner Touch: Falco-Grab: Deutlich moderner ist das Grab des 1998 verstorbenen Sängers Falco in Wien: Das extravagante Grab mit Plexiglasplatte und rotem Obelisk spiegelt die spannende und extrovertierte Persönlichkeit des Österreichers wider.