Panama, Reisen, Urlaub, Erleben.
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Panama: 1502 entdeckt von Christoph Kolumbus, verwüstet und geplündert von englischen Korsaren und Piraten und bis 1821 unter spanischer Flagge. Heute ist das Land unabhängig von Spanien und gehört zu den Geheimtipps für Urlaube in der Karibik.
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Beste Reisezeit für Panama ist zwischen Dezember und April, dann ist Trockenzeit. Ab Februar/März kann es bereits schwüler und heißer werden, da die Regenzeit naht. Diese dauert von Mai bis Anfang Dezember.
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Panama-Stadt ist nur mit wenigen Direktverbindungen zu erreichen, die meisten Flüge laufen über Amsterdam, London oder Madrid, einige auch über Frankfurt. Für die Einreise benötigt man nichts weiter als seinen Reisepass, denn der Aufenthalt in Panama ist für Touristen bis 90 Tage visumfrei.
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In Panama wird mit Balboa-Dollar gezahlt. Er ist 1:1 an den US-Dollar gekoppelt. 1 Balboa entspricht somit 0,92 Euro bzw. 0,90 Schweizer Franken (Stand 10.7.2024). In ganz Panama kann man entweder bar zahlen oder mit einer internationalen Kreditkarte, doch ein bisschen Kleingeld schadet nie.
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Eines der To-dos in Panama ist ein Besuch des Panamakanals. Er wird oft als achtes Weltwunder bezeichnet und verbindet auf rund 80 Kilometern Pazifik und Atlantik. Die Wasserstraße wurde bis 2016 ausgebaut und wird zum Transport von Exportgütern genutzt.
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Wer nach Panama reist, landet wahrscheinlich in der Landeshauptstadt Panama-City. Die Stadt ist bekannt für ihr Zusammenspiel zwischen moderner, reicher Metropole und erhalten gebliebenem Kleinstadt-Flair. Zwischen Shoppingmalls und Glas findet sich der alte Charme der Karibik in den Gassen und Ständen der Altstadt wieder.
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Der Architekt Frank O. Gehry setzte sich das Ziel, mit einer Arbeit das Zusammenspiel der Vielfalt der Natur und Kultur Panamas zu zeigen. Das "Biomuseo" in Panama-City ist das Ergebnis dieser Vision. Es zeichnet sich durch eine farbenfrohe Gestaltung und seine verschachtelte Bauweise aus.
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Die Farbenflut der Strukturen an der Pazifikseite des Panamakanals steht für die Vielfalt der Natur im Land. Das Innere des Naturkundemuseums erklärt die geologische Entstehung der Landenge und das Zusammenspiel der Artenvielfalt und Kultur. Ein Ticket kostet um die 20 Dollar.
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Bei Portobelo denken viele womöglich an den beinahe gleichnamigen Pilz. Die von Kolumbus getaufte Stadt Portobelo gehörte allerdings schon zu Kolonialzeiten zu den handelsreichsten Häfen der Welt und zählt noch heute zu den schönsten Orten Panamas. Die Hafenstadt hat den Charme der früheren Zeit der Fischer beibehalten, das zeigt die afro-karibische Küche der Stadt.
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Eine weitere Perle Panamas ist die Provinz Bocas del Toro, die vor allem aus mehreren Inseln besteht, auf denen ein entspannter Surfer- und Reggae-Lifestyle herrscht. An den Stränden der Provinz treffen weißer Sandstrand und türkisfarbene Wellen aufeinander und bieten ein einzigartiges Erlebnis, fernab des stressigen Alltags.
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Zu den 15 Nationalparks in Panama gehört auch der Meeres-Nationalpark Bastimentos Island. Er befindet sich in der Provinz Bocas del Toro wieder und bietet ideale Möglichkeiten zum Tauchen, Schnorcheln oder Surfen. Die einzigartige Vielfalt der karibischen Unterwasserwelt lässt sich hier entdecken.
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Für Reptilienfans ist eine Reise nach Panama ein Muss. Die Isla Iguana, übersetzt "Leguan-Insel", liegt im Süden Panamas, etwa 20 Bootsminuten von der Küste entfernt. Sie beheimatetet seit Jahrzehnten hunderte Leguane. Das Baden im türkisblauen Wasser wird so zu einem besonderen Erlebnis.
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Das Hochland von Boquete ist bekannt für Kaffee-Anbau. Das milde Klima lässt dort einen der besten und teuersten Kaffees der Welt gedeihen. Die Felder umringen harmonisch in der Hügellandschaft das gleichnamige Städtchen Boquete.
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Panama ist bekannt für seine Gastfreundschaft und hervorragende Küche. Ein gutes Ceviche ist hier nicht schwer zu finden. Eine weitere Leckerei sind frittierte Kochbananen (patacones) oder Maniok. Oftmals werden sie als Ersatz für Pommes angeboten. Das Essen kann mit einem "Raspado" als Dessert, gecrashtes Eis mit Sirup verfeinert, beendet werden.
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Haben Sie schon einmal einen Sonnenaufgang erlebt und dabei auf zwei Ozeane gleichzeitig hinabgeblickt? An einem klaren Morgen kann man von dem Gipfel des 3.475 Meter hohen Vulkans Baru sowohl den Pazifik auf der einen Seite als auch den Atlantik auf der anderen Seite erkennen.
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Auf den Perleninseln Panamas kann man zwischen Juli und Oktober Buckelwale beobachten. Zu dieser Zeit umwerben sich die Wale, die Männchen schießen aus der Tiefe des Wassers und schlagen mit ihren Flossen auf die Oberfläche, um die Weibchen zu umgarnen.
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Regenwald, Dschungel und 15 Nationalparks verteilen sich im Staat an der Landbrücke zwischen Mittel- und Südamerika. Im Landesinneren lohnt es sich, die Berge, Vulkane und Wasserfälle zu erkunden.
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Die Inseln San Blas sind ein ganz besonderes Paradies. Sie gehören zum autonomen Gebiet der indigenen Guna Yala. Die Inseln verzaubern mit ihrer unberührten Natur, menschenleeren und von Palmen gesäumten Stränden. Statt eines Hotels gibt es hier kleine Strandhütten, in denen man entspannen kann.
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Die Geschichte Panamas kann man auf einer Reise entlang des Panamakanals in vollen Zügen erleben. Das indigene Volk der Embera lebt noch heute nach traditioneller Art in der Siedlung Parará Purú im Nationalpark Chagres und nutzt die Neugier der Touristen, um ihnen ihre Lebensart näher zu bringen.
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Ein Erlebnis ohne Auto oder elektronische Geräte? Eine Reise zur Siedlung der Embera macht das möglich. Das Volk nutzt den Tourismus, um das Leben in der Siedlung zu finanzieren. So werden beispielsweise der Bau und der Unterhalt der Dorfschule finanziert.