Die größte Auswahl bietet der französische Hersteller Rapido bei den integrierten Wohnmobilen. Von den kompakten, schlanken C-Modellen bis zu der noblen M-Serie auf Mercedes-Sprinter-Basis sind es immerhin fünf Baureihen, die sich der aufwendigsten Bauart unter den Reisemobilen widmen. Die Serie 80 dF steht dabei genau in der Mitte – und wie das bei Sandwichkindern oft so ist, bekommen sie nicht selten zu wenig Aufmerksamkeit ab. Wir ändern das mit einem Supercheck des längeren von zwei Queensbett-Modellen, dem Rapido 8096 dF.

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Was zeichnet diese Baureihe aus? Sie basiert auf einem Fiat-Ducato-Triebkopf mit angeflanschtem Alko-Tiefrahmen und macht so den Einbau eines Doppelbodens möglich, bei immer noch elegant-moderater Außenhöhe von unter drei Metern. Das Kellergeschoss steht nicht nur für zusätzlichen Stauraum und die geschützte Unterbringung von Bordtechnik-Komponenten, sondern auch für eine verbesserte Wintertauglichkeit, die sich bei diesem Modell zusätzlich durch eine optionale Warmwasserheizung ausdrückt. Auf knapp 7,5 Meter Außenlänge muss kein Wohnbereich platzmäßig zu kurz kommen, sodass sich der 8096 dF als rundum komfortables Ganzjahresmobil für zwei bis vier Personen in der 100.000-Euro-Klasse anbietet.

Die Baureihe Rapido Serie 80 df

  • Preise: 98.400–102.100 Euro
  • Basis: Fiat Ducato
  • Länge: 7,20–7,49 m
  • Gesamtgewicht: 3.500–4.400 kg
  • Weitere Modelle: 2
  • Charakter: Die Serie 80 dF markiert bei Rapido die gehobene Integrierten-Mittelklasse, die auf Fiat Ducato mit Alko-Tiefrahmen basiert und einen Doppelboden mit Fächern für die Bordtechnik und Gepäck bietet. Der Käufer hat die Auswahl zwischeneinem Einzelbetten-Modell (8066 dF: 7,49 m) und zwei Grundrissen mit Queensbett im Heck. Neben dem hier getesteten 8096 dF ist die zweite Variante 8086 dF rund 30 Zentimeter kürzer, was vor allem zu Lasten der Sitzgruppe geht. Außerdem ist das Queensbett im Heck zehn Zentimeter schmaler.

Wohnen


Was für Frankreich passt, kann hierzulande Freunde finden. Längsbanksitzgruppe und Queensbett gelten zwar als typisch französisch, aber auch deutschen Paaren kommt die Geräumigkeit vorn und das bequem zugängliche Doppelbett im Heck zupass. Die seitlichen Sofas sind ja nicht nur dafür gut, um mit bis zu fünf Personen zusammenzusitzen – wenn die Fahrerhaussitze gedreht sind. Genauso können Reisende damit von Letzteren aus bequem mal die Füße hochlegen, und beim Essen zu zweit ist das etwas lästige Sitzdrehen überflüssig.


Zum vielfältigen Einsatz trägt zudem der Tisch seinen Teil bei; er ist groß genug für ein Mahl zu viert, macht sich hälftig zusammengeklappt aber auch ganz fix schlank, sodass man bequem daran vorbeikommt. Lediglich beim Umbauen der linken Längsbank zum Fahrplatz steht einem der Tisch etwas im Weg. Der Umbau an sich geht mit den üblichen Handgriffen in ein paar Minuten vonstatten. Ob man das wirklich auf Reisen ständig machen will, ist dennoch fraglich. Eher ist der 8096 dF ein "2 + 2-Mobil" für Paare, die gelegentlich mal noch jemand mitnehmen oder gerne getrennt schlafen – nicht selten aus Geräuschgründen.

Das Hubbett vorn ist für ein oder mal zwei Erwachsene ganz passabel. Die Liegefläche ist groß genug und bequem, die Kopffreiheit üppig. Eine Dachhaube ist ebenso vorhanden wie Lesespots, eine Netzablage vorn und zwei schmale Ablagebords seitlich hinten. Wenn der Herr der Dame den Vortritt lässt und sie alleine im Queensbett im Heck nächtigen darf – nomen est omen –, steht ihr eine feudale Schlafstatt mit 1,60 Meter Breite und bequemer Unterfederung zur Verfügung. Die Länge mit 1,90 Metern sollte für eine nicht allzu große Person gut ausreichen. Wenn zwei hier liegen, kann sich aber die Abrundung der Matratze am Ende insofern bemerkbar machen, dass ein Fuß ins Freie hängt oder die Bettdecke am Eck immer weiter runterrutscht.


Wenn das Queensbett zugunsten der Garagenhöhe ganz nach oben gefahren ist, wird der Betteinstieg zwar etwas mühevoller, dank zusätzlicher Stufen am Ende des Gangs rechts und links ist er aber immer noch gut machbar. Sehr praktisch sind die großen Nachttische auf beiden Seiten, die dadurch ermöglicht werden, dass die Kleiderschränke hängend montiert sind. Lesespots und USB-Ladebuchsen sind ebenso vorhanden wie ein Deckenlicht, das man vom Bett und vom Gang aus schalten kann. Zwei Fenster und eine Dachhaube belüften das Heckschlafzimmer. Warum das rechte Fenster flacher ausfällt als das linke, erschließt sich aber nicht.

Per zweiflügliger Schiebetür vom Schlafraum abtrennbar stehen sich davor Toilette und Dusche gegenüber. Sie lassen sich zum Raumbad vereinen. Angenehm: Weder im Mittelgang noch zum Bad hin muss eine Stufe überwunden werden, lediglich um in die Duschwanne zu steigen, gilt es die Füße etwas anzuheben. Die Ellenbogenfreiheit im Bad ist nicht üppig, aber ausreichend. Wer sich zum Waschbecken vorbeugt, stößt den Po an die Tür – in der Praxis nutzt man das Bad darum sicherlich meist mit über den Gang geschlossener Tür.

Das Waschbecken ist rechteckig, aus Kunststoff und auftisch montiert. Rundherum entsteht hier allerdings eine Rille, die das Sauberhalten etwas erschwert. Die Ausstattung ist nahezu komplett, ob Kleiderhaken, Klorollenhalter oder gläserne Zahnputzbecher; auch eine geschützt eingebaute 230-Volt-Steckdose, etwa zum Föhnen, ist vorhanden. Lediglich eine Handtuchstange und ein Fenster – zusätzlich zur Dachhaube – könnte man sich noch wünschen. Eine von der Decke herunterklappbare Trockenstange gibt es aber dafür in der Dusche gegenüber.

Doch bevor es dort weitergeht, noch zwei, drei Sätze zum Spiegelschrank. Er besteht aus einem Hauptspiegel in der Mitte und zwei kleinen Spiegeltüren rechts und links. Letztere lassen sich auch ganz normal öffnen, um an die Badutensilien dranzukommen. Wenn beide Türen geöffnet sind, kann das ganze Konstrukt aber auch noch nach links oder rechts verschoben werden, dann erreicht man die Tuben und Flaschen besser, die im mittleren Schrankteil stehen. Witzige Idee, aber in der Praxis eher umständlicher, als wenn man drei separate Türen hätte.


Die Dusche gegenüber kann rundum überzeugen, mit gutem Platzangebot, auch in der Höhe, und einem Radkasteneinschub, der praktisch nicht stört. Der große Duschkopf entlässt einen breiten Strahl, und auch an ein Ablagekörbchen für die Duschgelflasche wurde gedacht. Nur in einem Punkt muss etwas Vorsicht walten, es gibt nur einen Ablauf in der Duschwanne. Sollte der mal – etwa durch Haare – verstopft sein, könnte Wasser überschwappen.


Die Küche ist als kompakter, zur Sitzgruppe hin offener Winkel gestaltet. Durch die clevere Aufteilung – der Zweiflammkocher ist nahe der Außenwand platziert, einen Dreiflammer gibt es übrigens optional – bleibt davor noch ein gutes Stück echte Arbeitsfläche übrig. Zudem ist die Kocherabdeckung zweigeteilt, sodass man auf einer Flamme schon einen Topf platzieren kann, während die andere noch als Abstellfläche dient. Eine zusätzliche, zur Längsbank hin einsetzbare Abstellfläche gibt es ebenfalls.

Die drei Schubladen im Unterschrank lassen sich elektromechanisch zentralverriegeln. Hinter der Tür des hervorspringenden Winkels entdeckt man eine weitere Schublade, deren Griff sich als Halterung für eine Küchentuchrolle entpuppt – nette Idee. Allerdings schrammt die Schublade beim Herausziehen unschön innen an der Tür entlang. Der große 156-Liter-Kühlschrank mit separatem Gefrierfach steht gegenüber. Darüber ist noch Platz für einen optionalen Backofen.

Beladen

Gleich vorweg: Für zwei Personen ist die Auswahl an Stauräumen in Form und Größe mehr als zufriedenstellend. Und auch bei einer vierköpfigen Besatzung wird so schnell kein Platzmangel aufkommen. Sechs Hänge- und zwei Kleiderschränke, zwei Sitztruhen, eine große Schublade, ein Boden-, ein langes Durchlade- und ein kleines Außenstaufach sowie die geräumige Heckgarage stehen für gezieltes Beladen mit allem, was man unterwegs gerne dabeihat, bereit.

Auch von der Zuladung her spricht nichts dagegen, zumindest wenn man sich gleich damit abfindet, die optionale Gewichtsvariante mit 4,4 Tonnen zu ordern. Mit 950 Kilo verbleibender Gesamtzuladung ist selbst mit vier Personen an Bord noch genügend Luft nach oben, und auch an Rädern und Achsen ist nahezu alles im grünen Bereich.

Als serienmäßiger 3,5-Tonner ist der 8096 dF dagegen nur für Paare empfehlenswert, die sich bei den Extras zurückhalten können und auch sonst eher mit leichtem Gepäck unterwegs sind sowie bei Bedarf mit reduziertem Frischwassertankinhalt (Fahrstellung 20 L) zurechtkommen.

Als besonders praktisch erweisen sich das Schuhfach in der Sitztruhe neben dem Einstieg, das Boden- und das Durchladefach sowie die große Schublade unter dem Queensbett. Ein bisschen mühsam im Zugriff sind dagegen die beiden Kleiderschränke, da man sich etwas vorbeugen und eventuell mit einer Hand abstützen muss, um die Kleiderbügel greifen zu können. Die Heckgarage kann mit zwei großen Türen, sechs Zurrösen, 230-Volt-Steckdose und optionaler Außendusche überzeugen. Der Schalter für die Höhenverstellung des Queensbetts findet sich ebenfalls hier.

Technik

Der Aufbau hüllt sich rundum in GFK, mit XPS-Schaum als Dämmung und foliertem Sperrholz innen. Die Front besteht aus einer GfK-Maske mit eingeklebter Frontscheibe. Ab der unteren Rahmenkante ist der Bug jedoch aus einzelnen Kunststoff-Formteilen zusammengesetzt, die besonders, wenn sie schon älter sind, leichter mal reißen als GFK. Andererseits lassen sie sich bei Schäden einfacher tauschen.

Die Motorhaube gibt einen für Integrierte großzügigen Motorzugang frei. Die wertige Aufbautür ist in die Funkzentralverriegelung eingebunden. Beim Öffnen fährt automatisch die Trittstufe aus – bei Motorstart wieder ein. Ein- und Ausstieg durch die Fahrertür gelingen deutlich weniger geschmeidig – die Durchgangsbreite ist knapp, die Stufenhöhe (55 cm) ziemlich hoch. Eine elektrische Trittstufe zumindest optional anzubieten wäre kein Fehler.

Die Bordtechnik ist überwiegend gut geschützt im Doppelboden installiert. Zwei Weithalsöffnungen schaffen guten Zugang zum Putzen des Frischwassertanks – nachdem man die grifflose Klappe in der Heckgarage aufbekommen hat. Überraschenderweiselagert der Abwassertank aber nicht im Doppelboden, sondern hängt unterflur unter dem Hecküberhang. Frostgeschützt ist er trotzdem, aber der Öffnungshebel für das Ablassventil hängt dadurch im Freien, und zwar im Spritzbereich des linken Hinterrads. Ein elektrisches Abwasserventil wäre ein sinnvolles Extra.

Für den Wintereinsatz ist der 8096 dF, zumindest optional, umfangreich ausrüstbar. Hohlkammer-Faltverdunkelungen im Fahrerhaus bringt das praktisch obligatorische Select-Paket mit, seitliche Doppelverglasung gibt es auf Wunsch auch. Ebenso eine Alde-Warmwasserheizung, wahlweise mit Fußbodentemperierung im Wohnraum und im Fahrerhaus, sowie eine Kraftstoff-Zusatzheizung fürs Cockpit.

Auch die Stromversorgung kann mit einer Zweitbatterie oder einem Upgrade von Blei-AGM- auf moderne Lithium-Technik ausgebaut werden. Nicht mehr zeitgemäß wirkt dagegen das schlichte Kontrollbord, zumindest in dieser Preisklasse.

Fahren

Mit optionalem 180-PS-Motor und Neungang-Automatik ist der Rapido souverän und angemessen unterwegs. Dank passabler Rundumsicht kann sich der Fahrer schnell an die Abmessungen gewöhnen. Die Frontscheibe ist nicht üppig hoch, aber meist hoch genug, um die nötige Sicht einerseits auf Ampeln und Schilder, andererseits vor den Bug zu gewähren.

Die drei Scheibenwischer lassen aber mindestens 15 Zentimeter am oberen Rand ungewischt. Zwiespältig erscheinen die Außenspiegel, die dank schlanker Form die direkte Sicht zwar kaum beeinträchtigen, aber auch wenig Information darüber liefern, was seitlich neben dem Fahrzeug passiert. Zumal die sehr kleinen Weitwinkelfelder auch noch Aufpreis kosten.

Fiat Ducato und Alko-Tiefrahmen bestechen durch ihr stabiles, geradezu narrensicheres Fahrverhalten. Weniger Jubel erntet die relativ poltrige Federung, die den Fahrkomfort mindert und auch die ein oder andere Ausbaukomponente zu Lautäußerungen animiert. Die Armaturenbrettverlängerung bis zur Frontscheibe besteht aus einem recht wertig wirkenden Kunststoff-Formteil. Die seitlichen Verbreiterungen sind dagegen von deutlich schlichterer Machart.

Als nervend stellte sich dagegen ein Mangel am Testwagen heraus, der sicherlich als Einzelfall zu betrachten ist: Die Betankung mit Diesel stoppt ständig und ist so nur sehr langsam möglich.

Preise

Gut 102.000 Euro sind für einen Integrierten dieser Kategorie, mit Alko-Tiefrahmen, Doppelboden und 7,5 Meter Länge, ein eher günstiger Einstiegspreis. Allerdings gibt es auch bei Rapido ein nahezu unumgängliches Ausstattungspaket – Select genannt –, das nochmal 2.590 Euro obendrauf legt. Wer sich nicht allzu sehr beschränken möchte, kommt auch um das 4,4-Tonnen-Chassis kaum herum – zumal wenn man ein paar der attraktiven Winteroptionen ziehen möchte. So schlägt der gut ausgestattete Testwagen am Ende mit rund 125.000 Euro zu Buche. Großzügig: Transportkosten veranschlagt Rapido keine.

Grundpreis: 102.270 Euro

(Fiat Ducato, Motor 103 kW/140 PS) mit TÜV und Zulassungsbescheinigung II

Testwagenpreis: 125.400 Euro

  • ✘ 180-PS-Motor/Autom. (10/15 kg): 2.780/3.470 Euro
  • ✘ Heavy-Chassis, 4,4 t (40 kg): ✔ 2.980 Euro
  • ✘ Fahrer-/Beifahrer-Airb./ESP/Alufelgen: Serie
  • ✘ Außenspiegel mit Weitwinkelfeldern: ✔ 280 Euro
  • ✘ Select-Paket: Fliegengittertür, Aufbautür m. Fenster, Gasumschaltanlage m. Crashsensor, elektr. Außenspiegel, dreh- u. höhenverstellbare Cockpit-Sitze, Hohlkammer-Faltverdunkelungen, DAB-Moniceiver, Rückfahrkamera u. a. (ca. 40 kg):✔ 2.590 Euro
  • ✘ Warmwasserheizung (65 kg): 4.160 Euro
  • ✘ Fußbodentemperierung Wohnr./Fahrerh./isolierverglaste Seitenscheiben (8/6/10 kg): 680/840/420 Euro
  • Energy-Paket/-Plus (160-W-Solarpanel, Lithium- Batterie/mit 2. Lithium-Batterie): 1.490/2.700 Euro
  • Backofen/Dreiflammkocher (15/0 kg): 950/60 Euro

Kosten und Service

  • Kfz-Steuer (4,4 t zGG, S5): 280 Euro
  • Haftpflicht/Vollkasko (500 Euro SB, Tarif Allianz): 565/2.385 Euro
  • Dichtigkeitsgarantie/Kontrolle: 60/12 Monate
  • Servicestellen in Deutschland/Europa: 16/130

✘im Testwagen enthalten; ✔empfehlenswert

Gewichte und Zuladung

Lichtcheck

angelehnt an DIN EN 12464-1

1. 171 Lux als Durchschnitt auf der Tischplatte sind okay. Unter dem Lesespot sollten aber mehr als 225 Lux erreicht werden.

2. Mit 261 Lux im Schnitt und 461 maximal kommt die Küche fast auf Grün.

3. Bad und Dusche sind nur mäßig hell, das Gesicht im Spiegel ist eindeutig zu dunkel beleuchtet (113 Lux).

4. Gute Helligkeit auf dem Queensbett (165 Lux), starke Spots (500 Lux) – aber nur in der oberen Bettposition.

Das fiel uns auf

(+) Der Kassettenschacht der Toilette ist sauber ausgekleidet – da fällt das Reinigen nicht schwer.
(+) Feine Idee: Bereits serienmäßig an Bord ist der eingebaute Staubsauger – geht aber nur mit 230 Volt.
(+) Nicht nur die Front-, auch die Seitenscheiben-Verdunkelung ist aus isolierenden Hohlkammer-Plissees.

(-) Die schmale Fahrertür und die hohe Stufe machen den Ein- und Ausstieg ziemlich mühsam.
(-) Der Ad-Blue-Stutzen findet sich im Fahrerhaus – hier sollte man Kleckereien tunlichst vermeiden.
(-) Der Bedienhebel für das Abwasserablassventil liegt im Spritzbereich des linken Hinterrads.

Nachgefragt

Sascha Krenn, Vertriebsleiter D/A/CH bei Rapido, nimmt Stellung ...

... zu der schmalen Fahrertüröffnung und dem hohen -einstieg: Wir bauen diese Fahrertürkonstellation bei unseren Integrierten seit neun Jahren so und haben von unseren Kunden dazu noch keine Kritik gehört. Aber wir schauen uns das aufgrund der promobil-Nachfrage nochmal genauer an.

... zu dem im Fahrerhaus installierten Ad-Blue-Einfüllstutzen: Ein zusätzliches Loch in der Seitenwand sollte vermieden werden. Außerdem wollten wir aus Sicherheitsgründen keine Änderung am Ad-Blue-Einfüllstutzen vornehmen.

... zu der grifflosen Zugangsklappe zum Frischwassertank in der Heckgarage: Die Klappe muss nicht so oft geöffnet werden, und wir haben dazu bisher noch keine Beschwerden gehört. Aber wir schauen uns das nochmal an.

... zu den unterschiedlich großen Fenstern rechts und links im Schlafzimmer: Das linke Fenster hat die Zusatzfunktion des Notausstiegs, deshalb ist es größer, entsprechend der Norm.

Die Konkurrenten

1. Eura Mobil Integra Line 720 QF

  • Grundpreis: 105.800 Euro
  • Basisfahrzeug: Fiat Ducato, 103 kW/140 PS
  • Länge/Breite/Höhe: 7,58/2,32/2,88 m
  • Leer-*/zul. Gesamtgewicht: 3.250/3.500 kg

(+) relativ großer Frischwassertank
(+) separate Dusche
(+) Warmwasserheizung Serie

(-) kein Alko-Tiefrahmen
(-) kaum Zuladung als 3,5-Tonner

2. Laika Ecovip H 4112 DS

  • Grundpreis: 109.876 Euro
  • Basisfahrzeug: Fiat Ducato, 103 kW/140 PS
  • Länge/Breite/Höhe: 7,40/2,25/2,96 m
  • Leer-*/zul. Gesamtgewicht: 3.167/3.500 kg

(+) 153-L-Kühlschrank
(+) Warmwasserheizung optional möglich


(-) akzeptable Zuladung
(-) separate Dusche kein Alko-Tiefrahmen

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3. Malibu I 500 QB

  • Grundpreis: 107.500 Euro
  • Basisfahrzeug: Fiat Ducato, 103 kW/140 PS
  • Länge/Breite/Höhe: 7,48/2,27/2,94 m
  • Leer-*/zul. Gesamtgewicht: 3.235/3.500 kg

(+) relativ großes Hubbett
(+) 153-L-Kühlschrank
(+) separate Dusche
(+) breite Aufbautür

(-) kein Alko-Tiefrahmen
(-) wenig Zuladung als 3,5-Tonner  © Promobil

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