Berlin (dpa/tmn) - Vergangener Kuba-Urlaub kann bei US-Einreise Probleme bringen
Für Reisen in die USA genügt Touristen in aller Regel eine elektronische Reisegenehmigung (Esta), die man gegen eine Gebühr vor der Reise beantragt. Wer allerdings schon in Kuba Urlaub gemacht hat, könnte trotz einer Esta Probleme bei der Einreise bekommen. Darauf weist das Auswärtige Amt (AA) hin.
Es seien Fälle bekannt geworden, in denen Reisende mit Voraufenthalt in Kuba nicht mehr mit Esta einreisen konnten, sondern ein Visum beantragen mussten, schreibt das AA in den aktualisierten Reisehinweisen zu den USA.
Hierzu gehörten den Angaben nach Personen mit Wohnsitz oder langfristigem Aufenthaltstitel in Kuba oder die dies früher hatten. Außerdem Menschen mit deutscher und kubanischer Staatsangehörigkeit (Doppelstaater) - und eben auch Reisende mit Kurzaufenthalten in Kuba, also mit kubanischem Stempel im Reisepass.
Es ist zwar nicht die Regel. Das AA rät dennoch, sich zu diesem Thema vor der Reise an die zuständige US-Vertretung zu wenden.
Winterkreuzfahrten von zwei Costa-Schiffen gestrichen
Hamburg - Costa streicht für die Schiffe "Costa Venezia" und "Costa Diadema" die im Winter 2022/2023 geplanten Kreuzfahrten. Das hat die Reederei mitgeteilt.
Für die Diadema werden geplante Fahrten ab 22. November aus dem Programm genommen, sie sticht ab 7. April 2023 wieder in See mit Kreuzfahrten rund um die Kanaren.
Die Venezia ist noch bis zum 1. Dezember unterwegs, die weiteren Fahrten bis Mitte April wurden abgesagt. Das Schiff soll im Frühjahr 2023 zur Marke Costa by Carnival in den US-Markt wechseln, mit Basishafen in New York.
Eigentlich sollte die Venezia im Winter Ziele in der Türkei, Griechenland, Zypern, Ägypten und Israel ansteuern, die Diadema sollte zwischen dem Mittelmeer und den Kanaren unterwegs sein. Costa teilte mit, man sei mit den von Änderungen betroffenen Gästen in Kontakt und um Alternativlösungen bemüht.
Neuer Themenweg zum Klimawandel in den Ammergauer Alpen
Saulgrub - Ein neuer Rundwanderweg in den Ammergauer Alpen thematisiert die Auswirkungen des Klimawandels auf die Tier- und Pflanzenwelt der Region.
Die knapp sechs Kilometer lange "Wiesen Klimarunde" startet im Saulgruber Ortsteil Altenau und führt zu vier Stationen - darunter ist ein phänlogischer Garten, wo sich nachvollziehen lässt, wie sich die Blühzeiten der Pflanzen verändert haben.
Ein Gießkannenbaum macht die Entwicklung der jährlichen Regenmengen begreifbar. Der Weg ist laut dem regionalen Naturpark mit nur 61 Höhenmetern "absolut familientauglich".
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