Wohnwagen am Meer
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Die Reiselust der Deutschen ist ungebrochen - auch in Zeiten des Klimawandels und der Rezession. Laufend entstehen neue Reisetrends und so wird auch das Jahr 2025 spannend. Inspiration gefällig? Wir haben einen Blick auf das geworfen, was uns im Reisejahr 2025 erwartet - vielleicht dient es Ihnen ja als Planungshilfe für Ihren nächsten Urlaub!
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Auch das Buchungsportal Booking.com hat sich mit den Reisetrends 2025 befasst und eine Studie dazu in Auftrag gegeben. Es wurden 27.000 Reisende aus 33 Ländern zu ihren Reisevorlieben und -plänen befragt. Das Ergebnis dieser Studie liefert einen Ausblick darauf, welche Reisezeile im nächsten Jahr besonders angesagt sind.
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Eine dieser Erkenntnisse: Astro-Tourismus wird eine wachsende Rolle spielen. Das bedeutet: Es wird an Orte gereist, wo es besonders dunkel ist und der Sternenhimmel daher außergewöhnlich prächtig erscheint. Das Beobachten des Sternenhimmels wird dann "Sternenbaden" genannt und die neueste Variante der Meditation ist die unter freiem Sternenhimmel. Also, ab an die dunkelsten Orte der Erde!
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Ein Trend, der schon seit Längerem zunimmt, wird auch im Jahr 2025 weiter anhalten: Man verreist nicht mehr nur einmal im Jahr, sondern mehrmals. Strandurlaub, Camping, Kurztrips, Flugreisen - es darf eine bunte, über das Jahr verteilte Mischung sein. Nach der Reise ist immer vor der Reise - auch in Zeiten der wirtschaftlichen Rezession. Daran wird sich auch im Jahr 2025 nichts ändern.
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Retreats und Wellness-Reisen stehen nach wie vor hoch im Kurs: Ob Yoga, Heilfasten, Meditation, Eisbaden oder Ayurveda - alles, was als Selbstpflege gilt und Körper und Seele wohltut, verkauft sich. In einer Zeit, in der es immer schwieriger wird, abzuschalten, weil Arbeit und Freizeit zunehmend verschmelzen, sind Auszeiten à la Yoga-Retreats oder Fasten-Wandern äußerst beliebt.
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Das Thema Nachhaltigkeit spielt auch in der Reisewelt eine immer größere Rolle. Mit Ryanair übers Wochenende billig nach Malle - solche Trips auf Kosten der Umwelt sind out. In sind hingegen klimafreundliche Anreisemittel wie der Zug. An den Urlaubsorten selbst sind ressourcenschonende Tourismuskonzepte gefragt, die in Einklang mit Umwelt und regionalen Interessen stehen.
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Der Zug als Anreisemittel passt perfekt zu dem Bedürfnis, nachhaltig zu reisen. Dabei kann man nicht nur die Umwelt schonen, sondern die Fahrtzeit zugleich nutzen - zum Arbeiten, Lesen oder Träumen. Neben Zugreisen sind Radreisen eine besonders klimafreundliche und zusätzlich gesundheitsfördernde Alternative.
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Nicht ganz so nachhaltig, aber immer noch nachhaltiger als Fliegen: Roadtrips. Reisende wollen wieder mehr erleben in ihrem Urlaub. Wer den Weg zum Ziel macht, kann in kurzer Zeit viel mehr Erfahrungen sammeln als ein Pauschaltourist, der nur Zeit an einem Ort verbringt. Roadtrips versprechen Abenteuer - egal, ob mit einem eigenen oder gemieteten PKW, Wohnmobil oder Wohnwagen.
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Haben Sie schon einmal Alexa, ChatGPT oder eine andere KI nach Rat bei der Reiseplanung gefragt? Noch lassen die Auskünfte der Künstlichen Intelligenz oft zu wünschen übrig, echte Geheimtipps bekommt man von ihr nur selten. Doch wir können uns darauf einstellen, dass KI in Zukunft noch viel besser wird und sie schon im nächsten Jahr mitmischen wird bei unserer Reiseplanung.
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Auch Social Media spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Wahl unserer Reiseziele. Gerade junge Menschen entscheiden sich - oft unterbewusst - für Destinationen, die besonders coole Selfies oder beneidenswerte Bilder hergeben. Die Community reist schließlich mit.
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Reisende geben ihr Geld 2025 lieber für Erlebnisse und unvergessliche Momente aus als für Komfort und Materielles. Dieser Trend hat sich schon in den letzten Jahren abgezeichnet und setzt sich weiter fort. Junge Menschen investieren in Quality Time statt in Partyurlaub, Eltern in besondere Erfahrungen, die sie ihren Kindern mit auf den Weg geben, statt in ein allzu üppiges Erbe.
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"Nein, das ist nicht ..." Mit diesen Worten sind einige Reels auf Instagram untertitelt. Es werden dann bekannte Reiseziele aufgezählt, die dem Ort in dem Video ähneln. Letztendlich wird das Geheimnis, um welchen Ort es sich in dem Reel tatsächlich handelt, gelüftet: irgendeine eher unbekannte Destination abseits der ausgetretenen Pfade. So zu reisen, ist in und sorgt für viele Likes!
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Es kommt aber nicht nur gut auf Social Media an, in weniger touristische Gegenden zu reisen. Abseits der ausgetretenen Pfade lernen Sie die Kultur und die Menschen eines Landes besser kennen als an Touri-Hotspots, wo sich viele andere Reisende tummeln, touristische Infrastruktur vorhanden ist und kaum authentische Begegnungen möglich sind.
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Reisen sind für viele Menschen auch ein Anlass, die eigene Komfortzone zu verlassen. Egal, ob Sie Ihre Ängste bei der Kommunikation in einer fremden Sprache oder beim Ziplining, Skydiving oder Rafting überwinden müssen - es liegt auf jeden Fall im Trend, auf Reisen die eigenen Grenzen auszuloten.
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Flughäfen sind Mittel zum Zweck - oder? Für manche Reisende nicht nur. Man nennt sie Airport-Touristen und sie wählen ihr Reiseziel nicht zuletzt nach der Attraktivität des Flughafens aus. Bei manchen Destinationen lohnt sich das auch durchaus: Der Airport von Singapur beispielsweise ist richtig spektakulär, aber auch Incheon, Tokio und Doha sind allein des Flughafens wegen eine Reise wert.
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Partyurlaub in Lloret de Mar, Eimersaufen auf Malle - diese Art des Reisens entspricht nicht mehr den Bedürfnissen junger Menschen. Sie wünschen sich stattdessen gemeinsame Erlebnisse, Aktivität, Achtsamkeit, Freundschaft und Selfcare. Wo sie das finden? Am Meer, in den Bergen, auf Inseln, in Städten, in der Natur - eigentlich fast überall, wo gute Freunde dabei sind.