Weihnachtsmarkt, Deutschland, Winter, Weihnachtsstimmung
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Ein Weihnachtsmarkt-Besuch im Advent ist hierzulande für viele Pflicht. Aber warum jedes Jahr an den gleichen Buden vorbeischlendern? In fast jeder Region des Landes finden sich Weihnachtsmärkte, die man mal besucht haben sollte. Die 20 schönsten von ihnen präsentieren wir Ihnen in unserer Galerie.
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Einer der bekanntesten und auch größten Weihnachtsmärkte in Deutschland ist sicherlich der Nürnberger Christkindlmarkt. Bereits 1628 wurde er erstmals erwähnt. Eröffnet wird der Markt traditionell mit dem Prolog des Christkindes am 1. Advent. Wer den Weihnachtsmarkt besucht, muss unbedingt Nürnberger Rostbratwürsten und Lebkuchen probieren und sich ein "Zwetschgenmännle" für die Weihnachtsdeko zulegen.
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Rund 25.000 Nutzer wählten den Dresdner Striezelmarkt auf dem Reiseportal "Travelbook" zum schönsten Weihnachtsmarkt Deutschlands. Zudem gehört er zu den ältesten Weihnachtsmärkten überhaupt, denn er öffnete schon fast 600 Mal seine Pforten. Neben erzgebirgischem Kunsthandwerk und typischen Dresdner Kräppelchen können Besucher das weihnachtliche Lichtermeer auch von einem Riesenrad aus bewundern.
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Der Frankfurter Weihnachtsmarkt ist ein Besuchermagnet. Bis zu drei Millionen Besucher zieht es jedes Jahr zum Winterzauber zwischen Fachwerk, Paulskirche und Rathaus auf den Römerberg. Hier kann man sich Frankfurter Spezialitäten wie Beth- und Quetschenmännchen schmecken lassen oder Ausgefallenes wie Grüne-Soßen-Crepes mit Ochsenbrust probieren.
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"Santa Pauli", der Kiezweihnachtsmarkt auf der Reeperbahn in Hamburg, bietet alles, was es für eine (be)sinnliche Weihnacht braucht. Zwischen klassischem Weihnachtsflair und Kiezleben können Besucher dort auch erotische Geschenkideen entdecken. Die Open-Air-Kamin-Lounge Winterdeck fungiert zudem als Bühne für Livemusik, wenn dort nicht gerade "Bordsteinschwalben" und "Nussknacker" an die Gäste ausgeschenkt werden.
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Der Trierer Weihnachtsmarkt lockt nicht nur Besucher aus Deutschland, sondern auch aus Frankreich und Belgien. Grund dafür ist der Glühwein aus den umliegenden Weinanbaugebieten an der Mosel, wie etwa der "Winzerglühwein" oder der "Glühviez" von Apfelbäumen aus der Eifel. Das ist wohl auch der Grund, warum die deutsche Glühweinkönigin nur auf diesem Weihnachtsmarkt residiert.
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Schon wieder Hamburg, denn auch der historische Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus ist einen Besuch wert. Jahr für Jahr genießen rund drei Millionen Besucher die gastronomischen und kunsthandwerkliches Angebote an 80 Ständen sowie den eigenen Rathausmarkt-Glühwein. Dazu gibt es noch ein Karussell aus dem Jahr 1927 und den fliegenden Weihnachtsmann, der über den Köpfen der Besucher Geschichten erzählt.
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Auf dem Esslinger Mittelalter- und Weihnachtsmarkt können die Besucher in mittelalterliches Treiben eintauchen. Händler, Handwerker und Gaukler bieten Geschichte zum Anfassen. Auch kulinarisch können Gäste auf Zeitreise gehen. Passend dazu bietet der Weihnachtsmarkt unter anderem ein Nostalgiekarussell und eine Kerzenwerkstatt.
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In Aachen gibt es zwar einen Dom, der Aachener Weihnachtsmarkt befindet sich allerdings vor dem Rathaus. Bei einem Besuch sollten unbedingt die Aachener Printen probiert werden, die sich neben anderen Weihnachtsleckereien in mehreren Büdchen finden lassen. Doch auch französische Käse oder Montenauer Schinken aus Belgien erfreuen den Gaumen.
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Die Quedlinburger Adventsstadt wurde bereits zweimal zum schönsten Weihnachtsmarkt Sachsen-Anhalts gewählt. Besucher aus ganz Deutschland genießen jedes Jahr die weihnachtliche Atmosphäre zwischen Jahrhunderte alten Fachwerkhäusern. Der Winterzauber des kleinen Städtchens am Rande des Harz besticht durch regionale Köstlichkeiten wie Schmalzkringel und Kunsthandwerk aus dem Harz.
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Wenige Kilometer von Quedlinburg entfernt liegt Goslar, dessen Weihnachtsmarkt und Weihnachtswald einen Abstecher wert sind. Neben den regionalen Leckereien wie Goslarer Kaisertaler und Schmalzkuchen verzaubert die Budenstadt Besucher vor allem durch die vielen tausend Glühbirnchen, die Bäume und Laternen schmücken.
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Der Erfurter Weihnachtsmarkt ist ein wahrer Besuchermagnet. Etwa zwei Millionen Gäste genießen jedes Jahr die weihnachtliche Stimmung zu den Füßen des Mariendoms und der Serverikirche. Auch hier gibt es ein "kleines Riesenrad", wärmender dürften aber thüringische Spezialitäten wie das Erfurter Schittchen oder die Thüringer Bratwurst sein. Eine Krippe mit 14 lebensgroßen Figuren gibt es ebenfalls.
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Der Dortmunder Weihnachtsmarkt bietet nichts weniger als den größten Weihnachtsbaum der Welt. Er besteht aus etwa 1.200 Rotfichten, die zusammen eine Höhe von 45 Metern erreichen. Geschmückt wird der Baum mit 48.000 Lichtern sowie 20 rund 2,5 Meter hohen roten Kerzen. Der Engel auf der Spitze ist stolze vier Meter hoch und knapp 200 Kilogramm schwer. Ein kulinarischer Leckerbissen ist der westfälische Grillschinken.
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Der Lübecker Weihnachtsmarkt blickt auf eine lange Tradition zurück. Bereits 1648 wurde er zum ersten Mal erwähnt. Die historischen Gebäude rund um das Lübecker Rathaus bieten die perfekte Adventskulisse. Besucher können sich an regionalen Leckereien und regionalem Kunsthandwerk erfreuen.
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Der Weihnachtsmarkt am Kölner Dom zählt nicht nur zu den schönsten des Landes, sondern auch zu den vollsten. Denn eng geht es zu zwischen den rund 130 Ständen. Besucher können Glasbläsern beim Anfertigen von Christbaumkugeln über die Schulter schauen oder leckere Dom-Spekulatius zum Glühwein genießen. Auch für Veganer gibt es ein reichhaltiges Essensangebot wie etwa vegane Bratwurst oder Köttbullar.
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Bis zu vier Millionen Gäste besuchen jedes Jahr den Stuttgarter Weihnachtsmarkt, den es schon seit 1692 gibt. Ein besonderer Hingucker ist die 25 Meter hohe Fichte auf dem Schlossplatz, die mit 40.000 LEDs zum Leuchten gebracht wird. Zwischen den rund 280 Ständen findet sich auch ein Kindermärchenland mit Mitmachaktionen wie der Kinder-Bäckerei oder der Kerzenwerkstatt.
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Der Münchner Christkindlmarkt am Marienplatz hat seine Wurzeln im 14. Jahrhundert. Heute stimmen bayerische Stubenmusik, Bläser und Chöre die Besucher vom Rathhausbalkon auf die Adventszeit ein. In der Budenstadt findet sich auch der wohl größte Krippalmarkt Deutschlands. Besucher können ihren Hunger mit vielfältigen bayerischen Leckereien stillen.
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Den Leipziger Weihnachtsmarkt gibt es bereits seit dem 15. Jahrhundert. In der historischen Altstadt laden 300 Stände zum Bummeln und Flanieren ein. Mit dem Märchenwald und der Wichtelwerkstatt wird auch kleinen Besuchern was geboten. Wer den Markt besucht, sollte einen Abstecher zum finnischen Weihnachtsdorf auf dem Augustusplatz machen und dort den Glögi und den Flammlachs probieren.
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Auf dem Weihnachtsmarkt in der Ravenna-Schlucht bei Breitnau im Schwarzwald ist festliche Stimmung garantiert. Der nur an den Wochenenden geöffnete Markt befindet sich unter dem 40 Meter hohem Eisenbahn-Viadukt der Höllentalbahn, das bei Dunkelheit stimmungsvoll illuminiert wird und von bewaldeten, oft mit Schnee bedeckten Hügeln umgeben ist. Der Polar-Express lässt grüßen.
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Auf dem Berliner Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt steht der kulinarische Genuss im Vordergrund. Spitzenköche präsentieren den Gaumen ihrer Gäste exquisite Snacks und raffinierte Feinschmecker-Menüs wie etwa Entenbrust in Granatapfelsoße. Auf einer Bühne wird Akrobatik, Jonglierkunst und ein Gesangsprogramm geboten.
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Der Weihnachtsmarkt in Düsseldorf gliedert sich in mehrere Themenmärkte. Vor dem Schlossturm lockt ein nachgebautes französisches Dorf mit Köstlichkeiten aus dem Elsass und dem Riesenrad "Wheel of Vision". Auf dem Corneliusplatz lädt die DEG-Winterwelt zum Eisstockschießen und Eislaufen ein, Sportmuffel können es sich aber auch in der Alm gemütlich machen.