München (dpa/tmn) - Am kommenden Wochenende (26. bis 28. Februar) müssen Autofahrer kaum mit größeren Staus rechnen. Darauf weisen der Auto Club Europa (ACE) und der ADAC hin. Am Freitag sorgen nur Berufspendler rund um die großen Zentren für Störungen auf Autobahnen und Schnellstraßen.

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Hinzu kommen Wintersportler, die am Wochenende in Richtung Mittelgebirge und Alpen unterwegs sind. In Süddeutschland dürften am Samstag mittags die Autobahnen etwas voller werden. Auch in Richtung Norden sei sowohl am Samstagmittag als auch am Sonntagnachmittag mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen, informiert der ACE.

Der ADAC weist noch auf das Ende der Winterferien in der Mitte und im Süden der Niederlande hin. Eine relevante Staugefahr besteht laut ACE allerdings nur bei plötzlichem Wintereinbruch und nach Unfällen.

A 1Hamburg - Bremen - Dortmund - Köln
A 3Passau - Nürnberg - Würzburg - Frankfurt, beide Richtungen
A 5Frankfurt - Karlsruhe - Basel, beide Richtungen
A 6Nürnberg - Heilbronn - Mannheim - Kaiserslautern
A 7Füssen/Reutte - Ulm - Würzburg - Kassel, beide Richtungen
A 8Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg, beide Richtungen
A 9München - Nürnberg - Berlin, beide Richtungen
A 61Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen, beide Richtungen
A 93Rosenheim - Kiefersfelden, beide Richtungen
A 95/B2München - Garmisch-Partenkirchen, beide Richtungen
A 99Umfahrung München

Auf den Transitrouten und den Zu- und Abfahrten der Skigebiete in Österreich und der Schweiz sorgen Winterurlauber vor allem am Samstag- und am Sonntagmittag für vollere Straßen.

Der ACE rät, bei Reisen ins benachbarte Ausland gültige Ausweise parat zu halten. An den Grenzübergängen von Österreich nach Deutschland sollten die Autofahrer Wartezeiten einkalkulieren. Hier nennt der ACE vor allem folgende Übergänge: A93 (Kufstein - Rosenheim) bei Kiefersfelden, A8 (Salzburg - Rosenheim) Walserberg und A3 (Linz - Passau).   © dpa

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