Die italienische Hauptstadt versinkt derzeit in Baustellen. Rom will sich für das Heilige Jahr 2025 herausputzen. Nun kommt eine neue Baustelle dazu: beim berühmten Trevi-Brunnen.
Wer derzeit die italienische Hauptstadt besucht, sieht vor allem Gerüste und Absperrungen. Wenige Monate vor Beginn des Heiligen Jahres 2025 mehren sich die Baustellen in Rom.
Jetzt kommt eine weitere dazu: Der Trevi-Brunnen in der Innenstadt muss außerordentlichen Restaurierungsarbeiten unterzogen werden. Dafür wurde der gesamte untere Bereich am Wasserbecken des berühmtesten Brunnens abgesperrt.
Zugang zum Trevi-Brunnen zwar möglich, aber eingeschränkt
Zwar ist der Zugang zur vorgelagerten Piazza noch immer möglich. Allerdings versperren orangefarbene Flatterabsperrungen den Zugang zum Wasser. Damit Besucher trotzdem einen Blick auf den Brunnen haben können, ist während der Instandhaltungsmaßnahmen die Errichtung eines hufeisenförmigen Stegs über dem Wasserbecken geplant. Dieser soll nach den Worten von Roms Bürgermeister Roberto Gualtieri innerhalb eines Monats fertig sein.
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In kleinen Gruppen werden die Besucher den Trevi-Brunnen dann über den Steg aus einer "ungewöhnlichen Perspektive" aus der Nähe betrachten können, sagt Gualtieri. Der Steg soll auch die Möglichkeit bieten, neue Daten über Besucherzahlen zu erheben. Seit geraumer Zeit ist der Bereich am Trevi-Brunnen von morgens bis abends völlig überfüllt. Diesem Problem will die Stadtverwaltung mit neuen, aber nicht näher definierten Maßnahmen begegnen.
Rom denkt über Eintrittgebühr für Trevi-Brunnen nach
Im Gespräch ist auch eine Eintrittsgebühr. Nach dem Ende der Renovierungsarbeiten soll der Zugang zum Trevi-Brunnen während des Heiligen Jahres 2025 weiter gedrosselt bleiben.
Die Arbeiten würden voraussichtlich bis Ende des Jahres abgeschlossen, sagte Gualtieri. Damit wäre eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Roms pünktlich zum Heiligen Jahr 2025 fertig restauriert.
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