Braunschweig - Für Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder ist es keine Option, zum Ende seiner Karriere mal beim FC Bayern München zu spielen. "Auf gar keinen Fall", sagte der Basketball-Profi in einem Interview bei "ran.de". Diese Haltung begründete der 31-Jährige mit Verweis auf seine Geburtsstadt.
"Weil Braunschweig mein Verein ist und wenn ich nach Deutschland komme, spiele ich nur für Braunschweig. Ich spiele für keinen anderen Club. Ich respektiere München, alle Städte. Aber ich kann kein anderes Team größer machen, als es jetzt schon ist. Wenn ich zu einem Team gehe in Deutschland, dann wird es hoffentlich einen sehr guten Knall geben. Und dann will ich natürlich, dass das mein Team ist", sagte Schröder von den Brooklyn Nets.
"Will NBA-Flair mit reinbringen"
Die Möglichkeit, in Braunschweig, wo
Schröders EM-Hoffnungen
Schröder hofft, dass die deutschen Basketballer auch nach dem Ende der Amtszeit von Bundestrainer Gordon Herbert zusammenbleiben. "Ich meine, wer jetzt nicht noch mit dabei sein will … Die Leute haben von der goldenen Ära gesprochen und die sollte man so lange zusammenhalten wie möglich. Wir versuchen, dass es so wie beim Fußball ist, wenn du nominiert wirst, dass es eine Ehre ist für dich zu spielen", sagte Schröder.
Die EM findet im kommenden Jahr in Finnland, Zypern, Polen und Lettland statt. Es wird das erste Turnier unter dem neuen Bundestrainer Alex Mumbru. Der Spanier hat die Nachfolge von Herbert angetreten, der nach Olympia zu Bayern München gewechselt ist. Bei den Sommerspielen hatte Deutschland eine Medaille als Vierter knapp verpasst. © Deutsche Presse-Agentur
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