Die Eishockey-Nationalmannschaft bekommt es in einem WM-Viertelfinale zum dritten Mal in vier Jahren mit den Eidgenossen zu tun.
Die deutsche Nationalmannschaft trifft im Viertelfinale der Eishockey-Weltmeisterschaft schon wieder auf die Schweiz. Nach dem 6:3 (1:1, 3:2, 2:0) am Dienstag im letzten Gruppenspiel gegen Frankreich bekommt es die Mannschaft von Trainer Harold Kreis am Donnerstag im tschechischen Ostrava zum dritten Mal in vier Jahren mit den Schweizern in der Runde der besten Acht zu tun. 2010, 2021 und 2023 bezwang die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes die Schweizer in der K.-o.-Runde. Auch bei Olympia 2018 war die deutsche Mannschaft Endstation für die Eidgenossen.
In den weiteren Viertelfinals kommt es in Prag zu den Duellen zwischen Kanada und der Slowakei sowie Tschechien gegen die USA. Schweden gegen Finnland findet neben dem Klassiker Deutschland gegen die Schweiz in Ostrava statt. Die beiden Halbfinal-Partien am Samstag und das Spiel um Platz drei sowie das Finale steigen in Prag.
Am Dienstag besiegte das Kreis-Team zum Abschluss der Vorrunde Frankreich nach einer Steigerung mit 6:3. Vor 9109 Zuschauern in der ausverkauften Ostravar-Arena trafen Wojciech Stachowiak (32. Minute/42.), Marc Michaelis (20.), Lukas Kälble (26.), Maxi Kastner (33.) und Lukas Reichel (46.) für den Vizeweltmeister und sorgten zudem für einen Rekord. Noch nie gelang es einer deutschen Nationalmannschaft bei einer Weltmeisterschaft, 34 Treffer in der Vorrunde zu erzielen. 30 Tore bei der WM 1992 war die vorherigen Bestmarke. (dpa/cgo)
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